tag:blogger.com,1999:blog-18139175244951597192024-02-19T08:35:45.708-08:00HerzenshundeHerzenshunde ist, wie der Name schon sagt, ein Blog für meine Herzenshunde. Dita und Siifaa sind in jeder Art und Weise etwas ganz besonderes, man braucht einfach etwas mehr Wissen um sie zu verstehen und etwas mehr Verständniss um mit ihnen zu leben.
"Vielleicht der grösste Unterschied zwischen dem Thairidgeback und anderen Hunden ist, der Thairidgeback lebt mit, aber nicht für uns, er kann kooperieren, wird aber nie bedingungslos gehorchen."Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.comBlogger44125tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-81324332914914133472016-12-23T01:55:00.002-08:002016-12-23T01:55:39.026-08:00<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-CH" style="mso-ansi-language: DE-CH;">Wie die
Liebe den Menschen verändert<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-CH" style="mso-ansi-language: DE-CH;">Hier ist meine eigene Geschichte rund um meine Hunde,
meine Art mir ihnen umzugehen und wie ich mich verändert habe, bzw. wie sie
mich verändert haben. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-CH" style="mso-ansi-language: DE-CH;">Alles fing
1999 an, ich bin von Zuhause ausgezogen, hatte meine erste eigene Wohnung, mein
Leben war von Partys geprägt, ich war auch zarte 19 Jahre alt. Ich erinnere
mich als ob es gestern gewesen wäre, als ich auf der Strasse einen Mann sah mit
einem schwarzen Babyhund und einem schwarzen Riesenhund. Ich bin
stehengeblieben und habe ohne zu fragen dieses Baby gestreichelt und angefangen
zu küssen. Der Mann erzähle mir, dass das Baby noch ein Zuhause sucht und so
gingen wir zusammen spazieren. Es kam wie es kommen musste und ich nahm diesen
hübschen Rottweilerbuben mit nach Hause. Ich hatte absolut KEINE Ahnung von
Hundehaltung, da der hübsche Bube zwei Tage später Durchfall bekam, ging es
erst mal zum Tierarzt, ich meldete Hund an und wir waren glücklich. Hätte ich
nur geahnt wie es werden wird, ich hätte es zweimal überlegt. Nun, wie waren
ein ganzes Jahr glücklich. Chicco bekam aber zusehends mehr Probleme, er hatte
Angst vor Männern, ja er wollte sogar beissen. Da ist guter Rat teuer und so
fing ich an zu traineren. Meine erste Anlaufstelle damals war ein bekannter
Schweizer Trainer, der Cesar Millan nicht unähnlich war, was passierte mein
Hund wurde immer schlimmer, bis es zum ersten Beissvorfall kam an einem
Pitbull. Ich bin aus allen Wolken gefallen, doch nie, wirklich nie, habe ich
auch nur einen Gedanken daran verschwendet meinen Hund wegzugeben. Meine
Erziehung wurde immer softer, doch immer noch glaubte ich an die
Dominanztheorie und dass ganze Drumherum. Wir haben es nicht schlecht gemacht,
doch heute noch entschuldige ich mich bei meinem Hund für das was ich ihm
angetan habe. Wir hatten klassisch einen Endloswürger, knurren wurde bestraft,
irgendwann kam ich darauf positives zu belohnen. Mit dem Alter wurde Chicco
auch einfacher, dass Halsband blieb aber immer, ich habe es letztes Jahr, 8
Jahre nach seinem Tod weggeworfen. Dieser Hund war mein Herzstück, meine Seele
und meine Liebe. Es ist leider wirklich so, egal wie schlecht du deinen Hund
behandelst, meine Liebe war ehrlich und aufrichtig. In Augenblicken wie diesen
bereue ich, dass ich nicht früher an gute Trainer rangekommen bin, aber ich
hatte immer gute Menschen um mich die mir zeigten wie es besser geht. Nun mein
Seelenhund wurde knapp acht Jahre alt, starb an einem Mastzellentumor in der
Klinik in meinen Armen, ich habe mich wenigstens für alles entschuldigen
können, verziehen habe ich es mir nie ganz, denn wichtig zu sagen ist mir,
richtig angefühlt hat es sich NIE! Auf meiner Reise durch das Leben kam ich
dann auf Thairidgebacks und holte meine Dita. Oh Dita war und ist bis heute ein
feiner Hund, sie hat alles bravurös gemeistert, wir waren zusammengewachsen und
lebten mehr oder weniger glücklich, wenn da nicht die Trainingsmethoden gewesen
wären die sich immer noch nicht gut und richtig angefühlt haben. Zu Dita holte
ich Siifaa, es sollte alles perfekt werden. Gute Zucht, gute Eltern, alles
1001-mal durchdacht und angefangen an mir zu arbeiten. Doch die wahren
Hindernisse sollten erst noch kommen. Siifaa war ein prächtiger Welpe, liebte
alles und jeden, war immer frei, immer fröhlich. Was ihn von Dita unterschied
war, dass er viel weniger von meiner Härte zuliess, so kam es, dass mein Hund
mich anknurrte. Er knurrte nicht nur mich an, er knurrte Dita an, er knurrte
Menschen an, er änderte sich immer mehr, so das wir am Schluss immer nur noch
in der Früh und spät am Abend spazieren gingen, weil ich nicht mehr wusste wie
ich mit diesem Hund umgehen sollte, er wurde vom Traum zum Albtraum. Aber
wieder hat mir die Liebe einen Strich durch die Rechnung gezogen, die Liebe und
eine positiv arbeitende Trainerin. Das war vor sechs Jahren. Wie durch ein
Wunder kam ich an meine erste positiv arbeitende Trainerin. Auch hier erinnere
ich mich als ob es gestern gewesen wäre an ihre Fragen die mich immer kleiner
werden liessen und die Ausreden einem Schweigen wichen. Ich wusste schlicht
keine Antwort mehr auf warum Strafe, warum massregeln, warum bedrängen. Ich war
klassisch Schachmatt gesetzt! Mein Glück war, es war fast wie eine Offenbarung,
dass ich nur noch positiv arbeitende Menschen um mich hatte, dass ich gute
Bücher kaufte und dass meine Trainerin wusste wie mit mir umzugehen. Dass Erste
war der berühmte „Klick for Blick“, dieses einfache Instrument hat meine Leben
und dass Leben meiner Hunde komplett verändert. Ich wurde nicht nur fairer,
nein es fing an Spass zu machen und ich es fühlte sich richtig an. Nach fast
10!!! Jahren fühlte sich Training gut an und mein Hund veränderte sich zwar
langsam, aber zum Guten. Wir hatten die ganze Palette an Problemen,
unverträglich mit Hunden, mochte keine Menschen, Angstaggressiv, grosser Jäger
und ein sehr gestresster Hund. Heute weiss ich, dass ich zu einem Teil
Mitschuld bin an seinem Verhalten. Ich wäre wahrscheinlich nicht ich, wenn ich
mir nicht geschworen hätte das wir irgendwann in dieser grossen Stadt doch ein
normales Leben führen würden. Siifaa zuliebe blieben wir aber eine ganze Zeit
lang auf dem Land, es kamen die ersten Hunde mit denen er sich verstand,
Menschen wurden immer weniger unheimlich. So kam es, dass wir wieder zurück in
die Stadt kamen, Dita hat wie immer von der ersten Sekunde an funktioniert,
Siifaa war gestresst. Unsere allererste Trainerin kam wieder ins Spiel und wir
machten Fortschritte wie ich sie nie mehr für möglich gehalten hätte. Es sind
paar Jahre ins Land gegangen, Siifaa ist für mich der perfekte Hund, Freund,
Lehrer und Trainer geworden, wir verstehen und blind, ich kann ihn wie ein
offenes Buch lesen und einschätzen. Die wilden Jahre scheinen zum grossen Teil
vorbei zu sein, wir haben aber immer noch Baustellen, Tierarztbesuche sind eine
nationale Katastrophe, wir sind dafür jetzt zB sehr erfolgreich am
Antijagdtraining. Obwohl ich weiss, dass er wahrscheinlich immer ein
Schleppleinenhund bleiben wird, er wird auch nie der Hund sein den jeder Mensch
sofort anfassen kann, aber er sucht Kontakt zu Menschen, er sucht Kontakt zu
Hunden und er verliert seine Nerven nur noch selten, finde ich haben wir
verdammt viel erreicht. Ich würde ihn zwischen Tausenden wiederwählen, ich
würde den gleichen Weg wieder machen, nur von Anfang an richtig. Ich hoffe auf
viele Jahre mit diesen Hunden, denn jetzt werde ich für meine Mühen bezahlt.
Jeder Spaziergang ist ein Spass, ist lustig und zeigt mir wie schön es ein Team
haben kann. Manche halten mich für verrückt, viele belächeln mich, aber hey
dass was zählt, und dass war schon immer so ist, </span><span style="color: #3a3e44; mso-bidi-font-family: Helvetica;">dass ich mit einem inneren Frieden und einem guten
Verhältnis zu mir selber und zu meinen Hunden ins Bett gehen kann. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="color: #3a3e44; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Ich
widme diesen Text meiner Dita, die immer treu an meiner Seite war, viel
einstecken musste, auf vieles verzichten musste und sich oft zurücknehmen
musste, weil ein Teil unserer kleinen Familie meine ganze Energie gebraucht
hat. Mäuschen, wen du mir die Chance gibst, will ich alles mir dir aufholen,
will ich dir die Aufmerksamkeit geben die du verdienst, weil du einzigartig,
wunderschön, fehlerlos und weise bist. Du bist mein kleiner Gandalf und Siifaa
und ich verdanken nur dir und deiner endlosen Geduld, dass wir diesen Weg gehen
konnten, weil du alles mitgemacht hast. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="color: #3a3e44; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Die
Liebe hat uns verändert und zu dem gemacht was wir heute sind und ich liebe es.
<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="color: #3a3e44; mso-bidi-font-family: Helvetica;">In
tiefster Dankbarkeit<o:p></o:p></span></div>
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<br /></div>
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Mein Hund ist ein Angsthund</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Ich zitiere als erstes die liebe Ulrike Seumel um den Begriff Angst zu erklären:<br />Angst ist eine Emotion<br />Angst (FEAR) gehört zu den ältesten Emotionen. Sie verhindert zu viel Neugier und schützt das Lebewesen so vor Gefahren.<br />Ohne diese Emotion hätten sich die verschiedensten Tierarten – und auch wir Menschen – in der Evolution nicht entwickeln können. Angst ist also gesund und vollkommen normal. Sie wird für den Hund – und auch für uns Menschen – nur zum Problem, wenn sie überhand nimmt und der Hund in seinem Alltag zu oft Angstauslösern ausgesetzt ist. Und es spielt eine Rolle, ob der Hund eine Strategie hat, wie er Angst bewältigen kann oder ob er sich ihr hilflos ausgesetzt fühlt. (Zitat Ulrike Seumel / Easy Dogs)<br />An dieser Stelle möchte ich allen den ganzen Beitrag von Ulrike ans Herz legen:<br /><a href="http://www.easy-dogs.net/home/blog/training/ulrike_seumel/angst_1_seumel.html" rel="nofollow" style="color: #365899; cursor: pointer; text-decoration: none;" target="_blank">http://www.easy-dogs.net/…/ulrike_seumel/angst_1_seumel.html</a></div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Wie gehe ich mit einem Angsthund um?<br />Meiner Meinung nach gibt es vor allem drei Oberbegriffe die den Umgang mit der Angst des Hundes erleichtern:</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Training und Management<br />Empathie<br />Reflexion und Selbstreflexion</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Wenn ihr, wie ich, mit einem Angsthund zusammenlebt, wird es euch in vielen Situationen nicht anders ergangen sein: Siifaa läuft plötzlich gewisse Strecken nicht mehr, Leckerlies die jahrelang angenommen wurden kann er nicht mehr annehmen, nach einem Wochenende mit vielen Erlebnissen oder einem für ihn zu anspruchsvollen Training verkriecht er sich Zuhause und schläft nur noch, manchmal bis zu 20 Stunden. Plötzlich sind Alltagssituationen die noch vor einer Woche kein Problem waren eine große Herausforderung und der Hund kippt viel schneller als früher. Mein Hund versucht in solchen Situationen immer zuerst die Strategie der Flucht und des Meidens, da er durch die Leine sehr eingeschränkt ist (Sicherheit geht immer vor) kippt bei ihm, wenn ich zu langsam reagiere, das Verhalten in eine Aggression über, sprich er knurrt und versucht zu schnappen. Wenn wir diese Situation erreicht haben, muss ich mir meist eingestehen, dass ich zu langsam reagiert oder zu viel verlangt habe oder einfach zu unkonzentriert war und meinen Hund nicht richtig gelesen habe. Manchmal geschieht dies aber auch für ein Beobachtungsgenie zu plötzlich (zum Beispiel wenn es plötzlich knallt) und man kommt in eine Situation bei der es heißt soweit wie möglich Schaden zu begrenzen. Und ja auch nach jahrelangem Training kann das jedem passieren und darum gehe ich jetzt auf meine drei oben erwähnten Punkte die den Umgang mit Hunden wie mit meinem Siifaa erleichtern.</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Training und Management</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Training ist das A und O für jedes Problem. Ohne Fleiß kein Preis. Aber das Training muss mit einem gutem Trainer bzw. Verhaltenstherapeuten erfolgen, der sich nicht nur mit Trainingsmethoden sondern auch mit der Biologie (Neurophysiologie) des Hundes bestens auskennt, weil sonst die Gefahr besteht den Hund nicht zu verstehen und falsch an das Problem heranzugehen. Ich habe oft gehört dass ein Hund dieses oder jenes Verhalten mutwillig macht, ungehorsam ist oder dass machen soll was man von ihm verlangt. Wie soll dass bitte gehen, wenn das Hirn nicht mehr im Aufnahmemodus ist? Darum ist es nicht nur wichtig mit einem positiv arbeitenden Trainer zusammenzuarbeiten, sondern auch mit einem der viel Wissen auf dem Gebiet der Verhaltensforschung besitzt. Ein guter Trainer besitzt eine fundierte Ausbildung und bildet sich ständig weiter. Achtet bei der Wahl ihres Trainers auf seine Quaifikationen und seine Erfahrung zur Not gibt es Diplome die Frau und Herr Trainer zeigen können.</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Management<br />Management bedeutet Fehler und Trainingsrückschritte soweit als möglich zu vermeiden, indem man Zwischenlösungen anwendet. Zum Beispiel kommt ein Jagdhund an die Leine, ein Beißer bekommt einen Maulkorb über usw.</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Empathie und Reflexion</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Ich erinnere mich an den ersten Tag meiner Ausbildung als mein Lehrer das Zimmer betrat und sagte: "Empathie ist ein Geschenk." Damals haben wir alle gelächelt und diesen Satz nicht zu ernst genommen. Wikipedia sagt: "Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Lebewesens zu erkennen und zu verstehen. Heute lache ich über diesen Satz kaum noch, denn die viele Hundehalter und Trainer besitzen diese Fähigkeit nicht.</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Reflexion ist die Fähigkeit nachzudenken, kritisch zu hinterfragen und zu beurteilen.</div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Durch meine Ausbildung und durch meinen Hund musste ich lernen, mich in andere Lebewesen hineinzuversetzen. Gerade beim Thema Angst waren meine eigenen Ängste mein bester Lehrer. Oft höre ich dass man Angsthunde ignorieren soll, Ängste nicht zu ernst nehmen und Verhalten unterbrechen und das schlimmste ist "Da muss er durch". Nun gut, ich stand eines Abends am Friedhof, war wohl zu lange dageblieben, es wurde dunkel. Ich habe Angst im Dunkeln, ich habe Angst vor Friedhöfen in der Nacht. Gott bewahre hätte mich mein Vater gezwungen in der Situation auszuharren, oder hätte er mich nicht ernst genommen oder mir keinen Trost gespendet. Es ist immer leichter im Schutz eines geliebten Menschen und mit Trost etwas Unangenehmes durchzustehen. Wenn wir uns das zugestehen, warum dann unseren Hunden nicht?<br />Ich habe einige meiner Ängste nie überwunden, einigen bin ich mit Erfolg gegenübergetreten und konnte positive Erlebnisse verzeichnen. So war es bei mir und so ist es bei meinem Hund. Wir werden Erfolge und Misserfolge haben, wir werden gewisse Situationen gut meistern und gewisse werden immer eine Herausforderung sein. Es ist nur wichtig jede Situation und jedes Verhalten immer und immer wieder neu zu beurteilen und sich in sein Gegenüber einzufühlen. Siifaa war mir ein guter Lehrmeister. Ich habe so viel durch ihn gelernt und vor allem habe ich gelernt, dass der richtige Weg das eigentliche Ziel ist und nicht ein Verhalten nicht mehr zu zeigen. </div>
<div style="color: #1d2129; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-bottom: 6px; margin-top: 6px;">
Zu allerletzt möchte ich allen Mut machen die in solchen Situationen sind. Wenn euer Hund Angst hat, hört auf ihn, hört auf euren Bauch, fühlt euch in ihn rein. Wenn euch jemand nicht ernst nimmt und euer Problem belächelt "Ah ist das schön dass mein Hund keinen Angst vor dem Tierarzt hat" und "Ich kann mit meinem Hund alles machen" -- lasst euch nicht von eurem Weg abbringen. Am End</div>
e des Tages zählt nur, dass ihr mit einem inneren Frieden und einem guten Verhältnis zu euch und eurem Hund ins Bett gehen könnt.<br />
<div style="color: #1d2129; display: inline; font-family: helvetica, arial, sans-serif; font-size: 14px; margin-top: 6px;">
Ich bin dankbar um diesen Hund. Ich bin dankbar dass alles gelernt zu haben was ich weiss und dass ich ihn in seinem Leben begleiten darf. Ich bin dankbar für seine bedingungslose Liebe und stolz ihn Mein nennen zu dürfen und ich bin unglaublich glücklich über sein Vertrauen und seine Fortschritte. Ich würde es nochmal genau gleich machen. -- Danke klein Faa, du bist meine grosse Seele <i class="_1gwo" title="„heart“-Emoticon"><i aria-hidden="true" class="_4-k1 img sp_fM-mz8spZ1b_2x sx_bf4186" style="background-image: url(https://www.facebook.com/rsrc.php/v3/yA/r/UGJMusFXJAV.png); background-position: 0px -204px; background-repeat: no-repeat no-repeat; background-size: 18px 476px; display: inline-block; height: 16px; vertical-align: -3px; width: 16px;"></i><span aria-hidden="true" class="_skr" style="font-size: 0px;"><3</span></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2FCNzoE_6cfuHK43R5O6iiLKaAYwATKjt1Hgsl_3IM5WTpIIRS06wbNHCLqnTgPWEo6N_0gv12ZKS7ZkihUKjnix1YLrKKpKFafR9OK3jTTJqMpY1MhhHxtFYBCQWrX5gFzqUNLOQ-z8/s1600/13652944_306911129658059_493908423222463075_o.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2FCNzoE_6cfuHK43R5O6iiLKaAYwATKjt1Hgsl_3IM5WTpIIRS06wbNHCLqnTgPWEo6N_0gv12ZKS7ZkihUKjnix1YLrKKpKFafR9OK3jTTJqMpY1MhhHxtFYBCQWrX5gFzqUNLOQ-z8/s320/13652944_306911129658059_493908423222463075_o.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
(Siifaas Stressgesicht)</div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-54623804236528627112015-12-19T14:32:00.001-08:002015-12-19T14:59:10.651-08:00Papierlose Hunde, Schwarzzucht, Disidenz und/oder Mischlingswürfe<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Immer wieder tauchen Thai Ridgeback Würfe
ohne FCI-Papiere oder Thai-Mischlinge auf. Meist finden wir sie zunächst in
einem Inserat und nach spätestens 6 Monaten trudeln die ersten bei Thai
Ridgeback in Not ein, da sie zur Vermittlung stehen bzw. im Tierheim sitzen
(manchmal sogar schon früher).</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Ja natürlich haben wir auch Thai Ridgebacks
mit FCI Papieren in der Vermittlung, doch diese werden meist direkt vermittelt
oder vom Züchter zurück genommen und von da aus weiter vermittelt, aber landen
so gut wie nie im Tierheim.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Da derartige Angebote gerade wieder gehäuft
auftreten, möchten wir aus gegebenem Anlass einmal mehr davor warnen einen
Welpen aus unseriöser Quelle aufzunehmen!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Wenn Sie sich für einen Thai Ridgeback interessieren
und aus welchen Gründen auch immer keinen Not-Thai aufnehmen können oder
wollen, dann unterstützen Sie bitte seriöse Züchter, die viel Arbeit, Geld,
Mühe und Wissen in den Erhalt der Rasse investieren und keine unseriösen
Vermehrer. Der Käufer bestimmt das Angebot! Solange es Leute gibt, die deren
Welpen kaufen, wird es auch Hundevermehrer und Welpenhandel geben.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Wir möchten Ihnen hier einen kleinen
Leitfaden zur Hand geben, worauf beim Welpenkauf zu achten ist.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Natürlich ist im Leben nicht immer alles
schwarz oder weiß. Es gibt verschiedene Meinungen über Zucht, Menschen machen
Fehler und auch unter den anerkannten Züchtern gibt es schwarze Schafe, die
sich geschickt tarnen können. Dennoch gibt es einige Punkte an denen Sie sich
orientieren können:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<ol start="1" style="margin-top: 0cm;" type="1">
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Der Thai Ridgeback ist kein Hund für Jedermann. Glauben Sie
keinem Züchter, der die Rasse als besonders kinderfreundlich und sozial,
gesund, für Anfänger geeignet oder in ähnlicher Weise aggressiv bewirbt.
Ein seriöser Züchter liebt hoffentlich die Rasse, die er züchtet sehr,
trotzdem wird er jederzeit auch über die negativen Aspekte aufklären, die
es beim Thai Ridgeback genauso, wie bei jeder anderen Rasse gibt. Ein
seriöser Thai Ridgeback Züchter hat es auch nicht nötig die Rasse an sich
zu bewerben, denn im Allgemeinen möchte er seine Welpen an Leute
verkaufen, die sich sowieso schon über den Thai Ridgeback informiert haben
und genau so einen Hund wollen.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Ein seriöser Hundezüchter züchtet unter der Schirmherrschaft
der FCI – des Weltdachverband der Hundezüchter. Dies ist in Europa die größte
Organisation die Ahnentafeln ausstellt. Daher ist bei den Papieren eines
Hundes auf das FCI Logo und das Logo des nationalen Dachverbandes zu
achten. Nur dann handelt es sich um international anerkannte Papiere. Die
Ahnentafel gibt Aufschluss darüber, ob der Hund gemäß den
Zuchtbestimmungen der FCI, des nationalen Dachverbandes und - falls
vorhanden - des Rasseclubs gezüchtet wurde. Diese Zuchtbestimmungen sind
von Land zu Land verschieden, umfassen aber im Allgemeinen
Gesundheitsuntersuchungen, sowie Wesens- und Exterieur-Überprüfungen. Die
Erfüllung der Zuchtbestimmungen und möglicherweise auch das aus der Zucht
nehmen ungeeigneter Tiere kostet den seriösen Züchter viel Zeit und Geld.
Legt der Züchter keinen Wert auf Papiere und Untersuchungsergebnisse kann
keine Vorhersage getroffen werden, wie sich die Welpen entwickeln werden!<br />
FCI Papiere sind noch keine Garantie für eine perfekte Zuchtstätte,
vielmehr stellen sie ein Mindestmaß an Kontrolle dar.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Ein weiterer Grund warum der seriöse Züchter einen Verein
hinter sich haben möchte ist die Community. Hundezucht – und gerade die
Zucht von so seltenen Rassen wie dem Thai – erfordert ein großes Maß an
Wissen über Trächtigkeit, Geburt und Welpenaufzucht, aber auch über
Erbkrankheiten, Genetik und Linien / Ahnentafeln. Natürlich fängt jeder
irgendwann einmal an. Aber gerade in so einer kleinen Szene wie beim Thai
Ridgeback kann man vom Kontakt zu anderen Haltern und Züchtern enorm
profitieren. Außerdem werden Würfe von einem Tierarzt oder Zuchtwart
kontrolliert bevor eine FCI-Ahnentafel ausgestellt wird. Bei dieser
Wurfabnahme wird auf Gesundheit und Rassetyp untersucht und es ist so
wesentlich unwahrscheinlicher, dass Anomalien wie Dermoid Sinus,
Knickruten, Nabelbrüche usw. übersehen oder verheimlicht werden.</span></li>
</ol>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.4pt;">
<span lang="DE-AT">Dissidenz-Züchter
kapseln sich meist von der Szene ab und doktern alleine vor sich hin, sie
wissen nicht über typische Krankheiten und Anomalien Bescheid und kennen die
Linie ihrer Hunde nicht, sodass es bei so seltenen Rassen wie dem Thai leicht
zu Inzucht kommen kann.</span></div>
<ol start="4" style="margin-top: 0cm;" type="1">
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Der seriöse Züchter möchte gesunde Hunde züchten. Er lässt die
Elterntiere auf rassetypische Krankheiten untersuchen und nimmt Hunde aus
der Zucht, die nicht gesund sind. Das ist nicht immer eine Garantie dafür,
dass alle Welpen gesund sein werden, aber das ist dem seriösen Züchter
auch bewusst und er gibt ehrlich Auskunft über Krankheitsvorkommen in der
Rasse und bei seinen Hunden. Glauben Sie keinem Züchter, der sagt, seine
Hunde sind absolut gesund. Es gibt an die 400 Erbkrankheiten und man kann
nicht auf alle testen. Es besteht immer ein Risiko, das ein Lebewesen
einmal krank wird. „Meine Hunde und ihre Welpen sind absolut gesund“ ist
nur Schönrederei. Thai Ridgebacks sollten mindestens auf
Hüftgelenksdysplasie (HD) und Dermoid Sinus (DS) untersucht werden. Häufig
kommen in der Rasse auch Hauterkrankungen, Allergien und Krebs vor.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Kommen wir noch einmal auf den Dermoid Sinus (DS) zurück.
Hierbei handelt es sich um eine rassetypische, angeborene Anomalie, die
beim Thai Ridgeback leider weit verbreitet ist. Ein erfahrener Züchter
(oder der Zuchtwart des Clubs) kann ihn schon beim sehr jungen Welpen
ertasten. Für den Laien ist das jedoch nicht immer einfach. Üblicherweise
wird die Anomalie dann noch beim Züchter operativ entfernt (was im deutschsprachigen
Raum nur wenige Tierärzte können), der Welpe ist dann gesund und kann als
Liebhabertier abgegeben werden. Ein übersehener DS kann sich jedoch
lebensbedrohlich entzünden und die dann nötige Operation kann sehr
kostspielig werden. Fragen Sie daher den Züchter nach DS Vorkommen bei den
Eltern und den Welpen. Ist der gesamte Wurf DS frei, kann das natürlich
Glück sein oder aber die Welpen wurden nicht genau genug untersucht.
Behauptet ein Züchter, seine Hunde stammen aus „DS-freier Linie“, glauben
Sie das nicht! Es gibt keine DS freien Linien in der Rasse. Achten Sie bei
den Elterntieren auf verdächtige Narben oder Beulen im Bereich des Nackens
und der Kruppe und tasten Sie zumindest den in Frage kommenden Welpen
selbst ab. DS kommt übrigens auch bei Thai Ridgeback Mischlingen vor.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Wo wir schon beim Thema Mischlinge sind: Kein seriöser Mensch
züchtet absichtlich Mischlinge oder kreiert aus anerkannten Rassen
irgendwelche toll klingenden Designer-Kreuzungen. Wie gesagt ist der Thai
Ridgeback speziell und das ist gut so. Wird aber sein urtypisches Wesen
wahllos mit völlig konträren Rasseeigenschaften z.B. eines Labradors,
Pinschers oder Rhodesian gemischt weiß niemand mehr wie die Welpen sich
entwickeln werden. Im schlimmsten Fall erwirbt man einen Dr. Jekyll und
Mr. Hyde. Ja, Unfälle können passieren und zufällig entstandene
Hundebabies haben natürlich alles Recht auf ein großartiges Zuhause. Bevor
Sie sich aber für einen Welpen aus einem Unfallwurf entscheiden,
hinterfragen sie erstens die genauen Umstände und nehmen Sie Abstand vom
Kauf, wenn Sie den Eindruck haben, es wäre doch absichtlich passiert, denn
so etwas sollte man nicht unterstützen. Und zweitens informieren Sie sich
ganz genau über BEIDE Elternrassen und stellen Sie sich vorsichtshalber auf
einen Hund ein, der das schlimmste aus beiden Welten in sich vereint.</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Ein reinrassiger, korrekter Thai Ridgeback Welpe mit FCI
Papieren hat seinen Preis und kostet derzeit zwischen 1600€ - 2500€ je
nach Herkunftsland, Linie usw. DS-operierte oder ridgelose Welpen bekommt
man etwas günstiger ab ca. 800€. Preise die deutlich darunter liegen
sollten einem zu denken geben, aber auch horrende Preise weit über 2500€
lassen sich für einen Welpen kaum mehr rechtfertigen. Rassehunde ohne
Papiere sind aus finanzieller Sicht nichts wert, da man nichts über die
Ahnen, die Gesundheit usw. weiß entsprechen sie dem Wert eines Mischlings.
Auch solche Hunde sollten nicht verschenkt werden, aber alles was über
eine angemessene Schutzgebühr hinausgeht, ist nicht gerechtfertigt und
reine Geldmacherei. Wir möchten betonen, dass es hier rein um den
finanziellen Wert geht um dem Interessenten einen Anhaltspunkt zu geben,
wie viel ein Hund üblicherweise kostet. Jeder Hund ist natürlich von
unschätzbarem emotionalen Wert!</span></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo1; tab-stops: list 36.0pt;"><span lang="DE-AT">Und da dem seriösen Züchter seine Hunde auch mehr Wert sein
sollten als alles Geld der Welt, sollte deren Wohl für ihn immer an
oberster Stelle stehen. Bei einem seriösen Züchter können die Welpen und
die Mutterhündin jederzeit besichtigt werden. Der Umgang mit den Hunden
sollte liebevoll und fachkundig sein und die Hunde sollten Vertrauen zum
Züchter zeigen. Einer Hündin sollte maximal ein Wurf im Jahr zugemutet
werden (besser noch weniger) und das höchstens 4 Mal im Leben. Sie sollte
weder zu jung, noch zu alt sein. Unter 15 Monaten ist sie selbst noch ein
halbes Kind - körperlich und mental. Gerade Thai Ridgebacks sind
Spätentwickler und oft erst mit 3 Jahren richtig erwachsen. Bei einer zu
jungen Hündin kann man auch keinerlei Aussagen über ihre Gesundheit und
Wesen treffen und somit überhaupt nicht wissen, ob sie überhaupt für die
Zucht geeignet ist. Eine Hündin ab 8 Jahren ist zu alt um die Strapazen
eines Wurfes leicht wegstecken zu können. Auch die Gesundheit und sogar
das Wesen der Welpen können darunter leiden, wenn die Hündin während der
Trächtigkeit nicht topfit ist. Welpen dürfen nicht vor 8 Wochen von der
Mutter getrennt werden. Das ist nicht nur per Tierschutzgesetz verboten
sondern kann zu erheblichen Wesensproblemen führen.</span></li>
</ol>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Es gäbe noch so viel mehr zu sagen, wie
dass natürlich vom vaterrüden Fotos, Dokumente und eine Kontaktmöglichkeit zu
den Besitzern vorhanden sein sollte, dass die Hunde optimal veterinärmedizinisch
versorgt werden, die Welpen geimpft, entwurmt und gesund sein sollten, die
Umgebung sauber und gepflegt und so weiter und so fort. Aber darüber gibt es im
Internet bereits unzählige Artikel. Die für den Thai Ridgeback besonders
relevanten Punkte haben wir bereits erwähnt und schließen diese Ausführungen
mit der nochmaligen Bitte, unseriöse Hundezucht nicht zu unterstützen. Selbst
wenn Sie durch unsere Aufzählung nicht abgeschreckt sind und denken, sie würden
das schon schaffen, selbst wenn Sie Mitleid mit einem solchen Welpen haben. Das
Geld, dass man für einen solchen Welpen zahlt wird dazu verwendet weiter
unüberlegt Hunde zu vermehren. Wenn Sie keinen Wert auf Papiere, Zucht und
Ausstellungswesen legen, dann geben Sie aus Mitleid lieber einem Thai Ridgeback
in Not oder einem anderen Not-Hund eine zweite Chance.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE-AT">Übrigens die Thai Ridgeback Szene ist sehr
klein und eigentlich kennt jeder, jeden. Es ist also nicht besonders schwer
herauszufinden, welche Züchter empfehlenswert sind und welche eher nicht. Wir
beraten natürlich auch gerne vor der Anschaffung eines Welpen und stehen mit
rat & Tat zu Seite, damit möglichst wenig Thais überhaupt erst in Not
geraten. Einfach PN auf Facebook schreiben oder Email an: <a href="mailto:tijana@thairidgeback-in-not.com">tijana@thairidgeback-in-not.com</a></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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<!--EndFragment--><br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-GB" style="mso-ansi-language: EN-GB;">Copyright
by Thai Ridgeback in Not und Alina Geishofer. </span><span lang="DE-AT">Dieser Post darf und soll gerne geteilt warden. Wer den Text für seine Homepage,
Blog o.ä. verwenden möchte, kann dies gerne tun, sofern er nicht verändert oder
gekürzt wird. Bitte kurze Mail an <a href="mailto:info@amon-sul.at">info@amon-sul.at</a>
wofür und wo der Text erscheinen soll.</span></div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-11022420156824329172015-01-05T15:10:00.000-08:002015-01-05T15:12:14.802-08:00Homepage der HerzenshundeWir sind nun die stolzen Besitzer von <a href="http://www.herzenshunde.ch/">www.herzenshunde.ch</a> Im Moment führt die Seite direkt auf meinen Blog aber wir werden sie mit der Zeit ausbauen und Infos zum Forum, Thairidgeback in Not, und anderen interessanten Sachen rund um den Thairidgeback hinzufügen.<br />
<br />
Liebe Grüsse Ti und die ThaisDisihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-29756259368450407792014-08-01T06:16:00.000-07:002014-08-01T06:19:55.269-07:00Die machen das unter sich aus!<a href="http://www.tierschutz4all.de/2014/05/das-machen-die-unter-sich-aus/">Klick zum Link</a><br />
<br />
Sehr sehr lesenswerter Artikel über das leide Thema das Hunde alles unter sich ausmachen.<br />
<br />
Lg Ti<br />
<br />
<br />Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-78980034299711691902014-06-28T02:52:00.000-07:002016-09-07T03:45:11.890-07:00Maulkorb drauf!! Eine "kleine" Aktion mit grosser Wirkung!<span style="background-color: white; color: #37404e; font-family: "helvetica" , "arial" , "lucida grande" , "tahoma" , "verdana" , "arial" , sans-serif; font-size: 14px; line-height: 20px;">Wir finden die "Aktion Maulkorb drauf" (Facebook) einfach toll. Wie bei Menschen, gibt es auch Hunde die andere "Bedürfnisse" haben. Ich finde es sehr schön, dass es Hundebesitzer gibt die ihre Hunde vor anderen Hunden und eben auch andere Hunde oder Mensch</span><span class="text_exposed_show" style="background-color: white; color: #37404e; display: inline; font-family: "helvetica" , "arial" , "lucida grande" , "tahoma" , "verdana" , "arial" , sans-serif; font-size: 14px; line-height: 20px;">en vor ihrem Hund schützen, weil es ganz einfach Hunde gibt die es zB nicht vertragen wenn ihre Individualdistanz unterschritten wird, die krank sind oder die eine Vorgeschichte haben. Es ist falsch einen Angriff auf Halter zu starten die Überlegt handeln in Situationen, die sie mit ihrem Hund nicht bewältigen können! Darum gehen wir mit gutem Beispiel voran und outen uns als Maulkorbträger in brisanten Situationen! Wir wünschen uns mehr Toleranz und Offenheit, den wenn mal was passieren sollte kommen genau Fragen wie "Warum trägt der Hund keinen Maulkorb! Darum <a data-hovercard="/ajax/hovercard/page.php?id=698056143563719" href="https://www.facebook.com/Maulkorbdrauf" style="color: #3b5998; cursor: pointer; text-decoration: none;">Maulkorb drauf</a>!!! </span><br />
<span style="color: #37404e; font-family: "helvetica" , "arial" , "lucida grande" , "tahoma" , "verdana" , "arial" , sans-serif;"><span style="font-size: 14px; line-height: 20px;">Das Video wie man am besten einen Maulkor antrainiert findet ihr in meinem Blogg wenn ihr zwei Beiträge runterscrollt!</span></span><br />
<span style="color: #37404e; font-family: "helvetica" , "arial" , "lucida grande" , "tahoma" , "verdana" , "arial" , sans-serif;"><span style="font-size: 14px; line-height: 20px;">Link zur HP: <a href="http://maulkorb-drauf.jimdo.com/">http://maulkorb-drauf.jimdo.com</a></span></span><br />
<span style="color: #37404e; font-family: "helvetica" , "arial" , "lucida grande" , "tahoma" , "verdana" , "arial" , sans-serif;"><span style="font-size: 14px; line-height: 20px;">Lg Ti</span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7z1Y8O6PL2NSZ8PSSqr7DZ_ypZtneLJVeW8u7VFOgMYD8nMm4KK6rE174zC7aARhnj5vOypM2qGQcQ8w2Ce6zrIiXPs4j-7ADuNIv6CfBbPVYnFKOYRfPRAaUo48qUhwbiQS_xzBzWm4/s1600/mauli.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7z1Y8O6PL2NSZ8PSSqr7DZ_ypZtneLJVeW8u7VFOgMYD8nMm4KK6rE174zC7aARhnj5vOypM2qGQcQ8w2Ce6zrIiXPs4j-7ADuNIv6CfBbPVYnFKOYRfPRAaUo48qUhwbiQS_xzBzWm4/s320/mauli.jpg" width="176" /></a></div>
<span class="text_exposed_show" style="background-color: white; color: #37404e; display: inline; font-family: "helvetica" , "arial" , "lucida grande" , "tahoma" , "verdana" , "arial" , sans-serif; font-size: 14px; line-height: 20px;"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-19148489268613374902014-01-30T14:00:00.002-08:002014-01-30T14:00:29.058-08:00Die wahren Probleme positiver Strafe und negativer Verstärkung<h2 style="color: white; font-size: 2em; font-weight: normal; margin: 0px; padding: 35px 0px 0px; width: 550px;">
<span style="background-color: #7f7656; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px; text-align: justify;">Nachdem wir in unserem Alltag als Hundetrainerinnen immer wieder damit konfrontiert werden, ist es uns ein Anliegen, dieses Thema einmal genauer zu behandeln.</span></h2>
<div class="mcon" style="text-align: justify;">
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
Sehr oft stellen wir fest, dass es anscheinend vollkommen normal ist, seinen Hund anzuschreien, an der Leine zu ziehen und zu reißen, wenn er nicht Fuss gehen will und bei dem leisesten Anzeichen von Fehlverhalten zuerst Taschentuchpackungen dem Hund hinterher zu werfen und wenn das keine Wirkung mehr zeigt, sofort mit Klapperdosen und Wurfdiscs um sich zu schleudern.<br />Nicht zu vergessen der Einsatz der Moxonleine, mit deren Hilfe man den Hund perfekt ins gewünschte Verhalten würgen kann. Und dank Cesar Milan ist das “piksen” in die Weichteile oder das sofortige Zischen auch absolut in Mode… Man sieht es im Fernsehen und schwupp di wupp wird es sofort bei Bello ausprobiert, wenn er mal nicht so will, wie Herrchen oder Frauchen wollen.</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
<span style="color: white;">Dem Hund wird jede Möglichkeit genommen richtig zu reagieren, Fehler zu verbessern. Es scheint eher so, als würde man darauf warten, dass der Hund falsch reagiert um ihn dann maßregeln zu können.</span><br />Wir hören auch immer wieder, dass wir verloren wären, wenn wir kein Spielzeug oder keine Leckerlies mehr im Training benutzen könnten oder dass in einem Wolfsrudel der Ranghöchste auch keine Leckerlies verteilt für gute Leistungen. Aber hat jemand von Ihnen schon mal einen Wolf eine Taschentuchpackung werfen sehen um Fehlverhalten im Rudel zu korrigieren? Wir nicht…</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
Man wirft uns also vor, dass wir ohne dies unsere Hunde nicht im Griff hätten. Das sehen wir sehr gelassen, denn immerhin arbeiten unsere Hunde mit Freude, weil sie gelernt haben, dass Folgen Spaß macht. Wir können aus der Natur unsere Belohnungen schöpfen. Aber die Menschen, die uns das vorwerfen, haben eher ein Problem. Vergessen sie einmal ihre Wurfgeschosse oder ihre Würgeleine, kann es durchaus problematisch werden. Denn Hunde lernen über Verknüpfung und finden sehr schnell raus ob ihre Menschen die benötigten Werkzeuge dabei haben oder nicht.<br />Es geht sogar so weit, dass einige Hundehalter und vor allem auch Trainer der Meinung sind, dass der Hund nicht für irgendeine Belohnung, sondern für sie arbeiten sollte.</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
<span style="color: white;">Aber warum sollte er das tun? Nur weil viele Menschen in ihrer Selbstherrlichkeit glauben, dass ihre Anwesenheit alleine ausreicht, den Hund zu motivieren? </span><br />Diese Einstellung hat rein mit Humanpsychologie zu tun, aber gar nichts mit Tierpsychologie, denn sie basiert rein auf dem Wunschgedanken des Menschen wenigstens von einem Lebewesen nur um seiner selbst Willen geliebt und respektiert zu werden. Wir können schon verstehen, dass das ein schöner Wunschgedanke ist, aber aus biologischer Sicht muss das Lernen für den Hund eine Verhaltensanpassung sein, die ihm in irgendeiner Form Vorteile bringt, er sieht es nicht als Liebesbeweis zu folgen. Hier besteht die Kunst darin, zu lernen den Hund variabel zu belohnen. Denn viele haben Angst, dass sie ein Leben lang, nur noch mit Würstchen bewaffnet, vor die Türe gehen können. Wir können Ihnen diese Angst nehmen.<br />Richtig aufgebaut, wird der Hund sehr gut auch ohne Leckerlies auf Dauer folgen, aber das heißt eben nicht dass er gar nicht mehr gelobt wird. Natürlich wird richtiges Verhalten belohnt und dadurch verstärkt, aber das muss nicht zwingend mit Futter sein. Das Repertoire ist riesig, man braucht bloß ein wenig Einfallsreichtum und man muss sich die Zeit nehmen den Hund zu beobachten. Daraus kann man dann eine Fülle an Belohnungen generieren und auf Dauer werden Leckerlies einfach ein Teil aus einem großen Belohnungssystem.</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
<span style="color: white;">Aber wo liegt denn nun wirklich das Problem, wenn man mit Strafe arbeitet?</span><br />Eines der größten Probleme liegt darin, dass Hunde über Verknüpfung lernen. Wenn ein Hund nun eine positive oder negative Erfahrung macht, verknüpft er sie in diesem Moment mit vorhandenen Reizen. Dabei sollten Sie nie vergessen, dass SIE einer dieser Reize sind. Arbeiten Sie nun mit negativen Reizen, wird er gleichzeitig lernen, Sie mit unangenehmen Dingen in Verbindung zu bringen.<br />Wir hören oft das Argument, dass es mit manchen Hunden aber nicht anders gehen würde, da sie wahnsinnig aggressiv wären und man da nur mit absoluter Härte gegen ankommen würde. Dramatischer wird es nur, wenn dann aversive Trainingsmethoden damit schön geredet werden, dass sie die letzte Chance des Hundes wären, da er sonst eingeschläfert werden würde.<br />Jeder, der sich aber einmal mit dem Lernverhalten des Hundes beschäftigt hat, entdeckt sehr schnell den Haken an der Sache.<br />Im Fall von aggressivem Verhalten haben wir es sowieso schon mit einem Hund zu tun, der sich mit einer Situation oder einem Reiz unwohl fühlt. Wenn Sie nun den Hund, der auf einen bestimmten Reiz schon negativ reagiert, mit positiver Strafe (etwas Unangenehmes wird hinzugefügt z.B Tritt, Würgen,…) maßregeln, dann kommt es automatisch zu einer klassischen Konditionierung, bei der der Reiz mit einer unangenehmen Erfahrung verknüpft wird. Und da entsteht das Hauptproblem.<br />Strafe im Hundetraining führt eher dazu ungewünschtes Verhalten wie z.B Aggression noch zu steigern, anstelle es zu reduzieren. Der Hund fühlt sich in Anwesenheit des aggresions- oder angsteinflösenden Reizes noch unwohler und hat daher das Bedürfnis sich zu verteidigen.<br />Schließlich führt Strafe zu einer Hemmung des Verhaltens und nicht dazu, dass es aus dem Verhaltensrepertoire des Hundes verschwindet. Das Verhalten existiert nach wie vor, es wird bloß in diesem Moment nicht gezeigt. Das heißt am Ende des Tages, dass der Hund zu einer tickenden Zeitbombe wird, weil die Ursachen nicht behandelt wurden. Er wurde durch Strafe nur in ein Meideverhalten gedrängt. Und ein Hund, der ein Verhalten aus Angst unterdrückt, kann sehr schnell gefährlich werden.</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
Das nächste Problem dass dann noch hinzukommt ist, dass Hunde sich auch an Strafe gewöhnen können. Es kommt bei Bestrafung zu einer Ausschüttung verschiedener stressreduzierender Stoffe ins Blut. Diese chemischen Stoffe wie Cortisol, Endorphine oder Adrenalin wirken sogar höchst selbstbelohnend, weil sie zu euphorischen Empfindungen führen und schmerzlindernd wirken. Das kann zur Folge haben, dass nach mehrmaliger Bestrafung die Strafe selbst zu einem wirksamen Verstärker werden kann und in den wenigsten Fällen ist einem diese Wirkung bewusst. Im besten Fall merkt man nur, dass die Strafe nutzlos geblieben ist.<br />Positive Strafe ist aber vor allem auch für die Person, die sie anwendet eine Verhaltensverstärkung.</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
<span style="color: white;">Wenn sich jemand erst einmal entschieden hat, positive Strafe anzuwenden, heißt das meistens, dass keine Kreativität für die Suche nach Möglichkeiten zur positiven Verstärkung mehr aufgewendet wird.</span><br />Solche Personen werden unbeweglicher in ihrem Denken, weil positive Strafe so einfach ist und weniger Nachdenken erfordert und weil die Tatsache, dass sie dabei eigene Emotionen abreagieren können, ihr eigenes Verhalten verstärkt.<br />Menschen hingegen, die diese Form des Trainings ablehnen, sind einfallsreicher und bemühen sich, weniger fragwürdige Methoden zur Verhaltenskorrektur zu finden.</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
<span style="color: white;">Doch in unseren Augen ist fast der ethische Aspekt der gravierendste, der gegen das Training mit positiver Strafe spricht.</span><br />Vergessen Sie nie, dass SIE es sind, der einen Hund aussucht und zu sich holt. Kein Lebewesen verdient es, schlecht behandelt zu werden. Es ist ethisch verwerflich ein Lebewesen absichtlich unangenehme Empfindungen zuzufügen, es zu schlagen, zu würgen, anzubrüllen oder an der Leine zu rucken, noch dazu einem Lebewesen, dass SIE sich als Sozialpartner ausgesucht haben. Dieses Tier ist ihr Freund, vielleicht auch die Familie. Sie haben es in eine fremde Welt geholt. Ihr Freund hat Probleme, sich in dieser Welt zurechtzufinden. Helfen Sie ihm und tun Sie ihm bitte nicht weh!<br />Unser Training besteht nicht darin, mit Wattebäuschchen zu werfen, aber viele verwechseln Konsequenz mit Strenge. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass unsere Hunde folgsam sind, dass wir uns im Alltag auf sie verlassen können. Hierfür müssen wir auch nicht unser Leben lang mit Würstchen und Käse bewaffnet aus dem Haus gehen. Diese Ziel erreicht man über eine liebevolle, geradlinige und konsequente Erziehung. Wenn man dann auch noch etwas kreativ ist und den Hund gerne mal beobachtet, finden sich viele Variationen der Belohnung, mit der man richtiges Verhalten bestärken kann.<br />Denn was gibt es Schöneres, als einen Hund, der aus Freude an unserer Partnerschaft, mitarbeitet?</div>
<div style="background-color: #7f7656; color: #2e2d33; font-family: 'Droid Sans', Arial, sans-serif; font-size: 16px;">
Wir würden uns wünschen, dass dieser Text den ein oder anderen anregt über sein “System” nachzudenken und vielleicht in der Zukunft noch mehr Menschen entdecken wie schön es sein kann, mit seinem Hund zusammen zu arbeiten. Wenn man von dem Gedanken abkommt, dass der Hunde perfekter sein muss als man selbst, ist das auch gar nicht so schwer <img alt=":-)" class="wp-smiley" src="http://www.hundekompetenzzentrum.at/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif" style="border: 0px;" /></div>
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Quelle: <a href="http://www.hundekompetenzzentrum.at/">http://www.hundekompetenzzentrum.at</a></div>
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Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-71484089397228821772013-12-19T11:32:00.000-08:002014-12-18T09:47:58.109-08:00Kommunikationsverhalten unter HundenWeil ich immer öfter an Treffen, Freilaufflächen und im Alltag beobachte, dass die wenigsten Menschen ihr Hunde richtig lesen können, dachte ich mir, ich schreibe ein paar Zeilen über die Kommunikation unter Hunden. Wann ist es Spiel, wann Kräftemessen und wann Aggression?<br />
Mein Siifaa ist das beste Beispiel für mich, darum die ersten paar Bilder über ihn<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOrbH5-DT9U7aExQHZTlxwQAXj09RmjhqutRbaU1vpq433PGAkJ2We_YR4n5lB-VVCdXfkebt3gV8KmJ1MLx_xY3seiueWulLOe_b-H2jV_NgCvu-60N0bZHKAf3PuKIRHupllJ59D_44/s1600/seminar_andi_277sm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOrbH5-DT9U7aExQHZTlxwQAXj09RmjhqutRbaU1vpq433PGAkJ2We_YR4n5lB-VVCdXfkebt3gV8KmJ1MLx_xY3seiueWulLOe_b-H2jV_NgCvu-60N0bZHKAf3PuKIRHupllJ59D_44/s320/seminar_andi_277sm.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaeah0J3QZjI5M7COma11eQqXEggk96umFTbbwbUZpHhvDuHauHw1hAQfUyi9f1pMzIDuWoynXzGuidWTpHAhX3XvcFkURH9tKjwbZ_D3ogcK_pWF6abgw_bec-FFlVDHIcV8DySEA-QU/s1600/_MG_3421.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaeah0J3QZjI5M7COma11eQqXEggk96umFTbbwbUZpHhvDuHauHw1hAQfUyi9f1pMzIDuWoynXzGuidWTpHAhX3XvcFkURH9tKjwbZ_D3ogcK_pWF6abgw_bec-FFlVDHIcV8DySEA-QU/s320/_MG_3421.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Auf beiden Bildern ist Siifaa sehr, sehr angespannt. Die Rute trägt er hoch oben, das Wedeln ist sehr schnell. Alles im Gesicht zieht sich nach vorne zusammen, der Körper wirkt gesammt steif und er läuft "stelzig", Nackenhaare sind erhoben. Besonders gut sieht man seinen Missmut an den Mundwinkeln sie sich ebenfals nach vorne gezogen haben.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLGx7X6BgChz3SCkbDB_hKpfTKHGDAFX22VOM3BIiJRQkfF_rnaQtdm1WtaC0ZDUmysowNtRsSMy3f4rsX9KV4RAgOnUNOrmVzeLpMjMvwltKI5w9hkBfm3qiTRPWi4e1qV9HjWfl4VTU/s1600/seminar_andi_191sm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLGx7X6BgChz3SCkbDB_hKpfTKHGDAFX22VOM3BIiJRQkfF_rnaQtdm1WtaC0ZDUmysowNtRsSMy3f4rsX9KV4RAgOnUNOrmVzeLpMjMvwltKI5w9hkBfm3qiTRPWi4e1qV9HjWfl4VTU/s320/seminar_andi_191sm.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hier droht er offensiv. Die gesammten Zähne, Lefzen, Ohren sind nach vorne gerichtet. (Bei diesem Bild ist es eine Leinenagression gegen einen männlichen Artgenossen.)</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi03OoSztOAQsdRAP9ObNf6CXt4CgboJVXeMOmqk_KIp0hoD9PqfYYBh8parBHm55hGZqdMTno0Zn5FKGfNY2s4RX3RvH6k6aqBD6w9ZEvHNy99OABHyaOjMrpwaBgR_BtNw22USQL_9XQ/s1600/seminar_andi_243sm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi03OoSztOAQsdRAP9ObNf6CXt4CgboJVXeMOmqk_KIp0hoD9PqfYYBh8parBHm55hGZqdMTno0Zn5FKGfNY2s4RX3RvH6k6aqBD6w9ZEvHNy99OABHyaOjMrpwaBgR_BtNw22USQL_9XQ/s320/seminar_andi_243sm.jpg" width="240" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hier ist Siifaa im Stress, er beschwichtigt aktiv, aber der Mund ist nach hinten gezogen, Stressfalten an den Mundwinkeln und Hecheln sind immer Anzeichen einer Unsicherheit oder einer gestressten Situation.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<br />Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-64063409512733246052013-11-25T01:22:00.002-08:002013-11-25T01:22:54.815-08:00Richtiges MaulkorbtrainingLetztens habe ich einen Beitrag eingestellt wie man den Maulkorb korrekt aufbaut, hier das ganze nun auch auf Video. Vielen dank liebe Bina für das tolle Video.<div>
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=hnc0pBk0cZ8">Maulkorbtraining</a></div>
<div>
<br /></div>
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Lg ti</div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-63684558149832849762013-11-02T02:55:00.000-07:002013-11-02T02:55:01.629-07:00Zeigen und bennenenWir haben riesige Erfolge erzielt mit der Methode "Zeigen und Bennen". Ich habe hierzu ein kleines Video indem man sieht wie ich Siifaa die Hunde ankündige (also zeige und benenne), dann denn Blick zum Hund belohne. Mitlerweile ist die Leine locker und er kommt nur noch selten in Stresssituationen. Aber seht doch selbst<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/NY0XvUu0sB8?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
Für alle die nicht wissen was "zeigen und bennen" ist hier ein Link zu der Methode <a href="http://markertraining.de/zeigen-und-benennen-wie-vokabellernen-die-kommunikation-verbessert/">Zeigen und benennen</a><br />
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Im folgenden Link seht ihr alle Trainer die nach Trainieren statt dominieren arbeiten und euch und eurem Hund kompetent helfen können. <a href="http://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer">Trainer in Deutschland, Österreich und der Schweiz</a><br />
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Liebe Grüsse TiDisihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-12599428258393406922013-08-08T06:32:00.004-07:002013-08-08T06:32:45.328-07:00Wenn Hunde zu Schafen werden – Warum Hunde Gras fressenOft sehe ich wie Hunde genüsslich Gras fressen, leider sehe ich auch oft wie Besitzer dies ihren Hunden verbieten. Hier ein guter Artikel warum Hunde Gras fressen und man sie auch lassen sollte.<br />
(Link zum Artikel: <a href="http://www.hundeerziehung-online.com/wenn-hunde-zu-schafen-werden-warum-hunde-gras-fressen/">Wenn Hunde zu Schafen werden</a><br />
<br />
<br />
<div class="entry-right" style="background-color: #fbf9f4; border: 0px; color: #645142; float: right; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline; width: 480px;">
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">
<img alt="" class="left size-full wp-image-249 alignleft" height="150" src="http://www.hundeerziehung-online.com/wp-content/uploads/tiffy11.jpg" style="float: left; margin: 0px 20px 10px 0px; max-width: 100%;" title="tiffy11" width="150" />Im Frühjahr geht es los: Genüsslich kauend weiden die Hunde auf der frisch ergrünten Wiese. Aber auch in anderen Jahreszeiten fressen die Raubtiere Gras, manchmal hastig und geradezu getrieben.</div>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<h2 style="border: 0px; color: #2c1c14; font-family: 'Bree Serif' !important; font-size: 16px; font-style: inherit; font-weight: normal !important; line-height: 1.2em; margin: 30px 0px 20px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">
Warum fressen Hunde Gras? Hier die Gründe:</h2>
<ul style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; list-style: inherit; margin: 0px 0px 20px 20px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<li style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">Das neue Gras schmeckt sehr saftig und aromatisch. Heuballen für Pferde oder Kaninchen, die jenen ersten Wuchs beinhalten, sind am beliebtesten und teuersten. Das Gras ist besonders <strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">nährstoff- und rohfaserreich</strong>, und hält damit den Darm in Schwung.</li>
</ul>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<ul style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; list-style: inherit; margin: 0px 0px 20px 20px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<li style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">Gras hilft bei Stress. Es schmeckt süß, denn es enthält zuckerartige Stoffe. Wenn ein Hund überfordert oder sehr aufgeregt ist, also gestresst, sinkt sein<strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Blutzuckerspiegel</strong>. Durch die Aufnahme von Gras steigt er wieder an, was dem Hund hilft, die Situation zu bewältigen, und seine Konzentrationsfähigkeit steigert.</li>
</ul>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<ul style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; list-style: inherit; margin: 0px 0px 20px 20px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<li style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">Das Kauen und Malmen entspannt, da durch die Bewegung der Kieferknochen<strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Endorphine </strong>(Glückshormone) freigesetzt werden.</li>
</ul>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<ul style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; list-style: inherit; margin: 0px 0px 20px 20px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<li style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">Bei Magenproblemen dient Gras als <strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Transportmittel</strong>. Wenn ein Hund etwas Unverdauliches oder Giftiges gegessen hat, sind Schmerzen die Folge, und der Körper möchte den Stoff möglichst schnell ausscheiden. Ein Hund erbricht sich also nicht, weil er Gras gefressen hat, sondern er frisst Gras, damit er sich erbrechen oder den Stoff rektal absondern kann. Darum wird übrigens auch oft die Gabe von Sauerkraut empfohlen, wenn der Hund ein Stück Plastik oder ähnliches geschluckt hat: Es wickelt sich wie Gras um den Fremdkörper.</li>
</ul>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<ul style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; list-style: inherit; margin: 0px 0px 20px 20px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<li style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-align: justify; vertical-align: baseline;">Gras enthält Wasser, und wird daher von durstigen Hunden in Mangel einer Trinkquelle gefressen. Hunde haben übrigens nicht nur im Sommer beim Spaziergehen Durst. Hunde, die besonders viel Schnüffeln, oder Fährten laufen, brauchen mehr Wasser als andere, da die Nasenarbeit die Riechepithele stark beansprucht und die Schleimhäute austrocknen.<strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Wassermangel</strong> verursacht – wie beim Menschen – Kopfschmerzen und beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit. Stark gestresste Hunde benötigen ebenfalls mehr Wasser, da Stress die Nebennierenrinde beeinflusst, die wiederum den Wasserhaushalt im Körper steuert.</li>
</ul>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin-bottom: 10px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
<div class="accordion" style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<h3 style="border: 0px; color: #2c1c14; font-family: 'Bree Serif' !important; font-size: 13px; font-style: inherit; font-weight: normal !important; line-height: 1.2em; margin: 5px 0px 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<a href="http://www.hundeerziehung-online.com/wenn-hunde-zu-schafen-werden-warum-hunde-gras-fressen/#" style="background-color: #f7f2e7; border: 1px solid rgb(232, 225, 201); color: #584a3d; display: block; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: bold; height: 30px; line-height: 30px; margin: 0px; outline: 0px !important; padding: 0px 10px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;">Autorin: Sonja Hoegen</a></h3>
<div class="ui-accordion-content" style="background-color: white; border-bottom-color: rgb(190, 176, 162); border-bottom-style: solid; border-left-color: rgb(190, 176, 162); border-left-style: solid; border-right-color: rgb(190, 176, 162); border-right-style: solid; border-width: 0px 1px 1px; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 20px; vertical-align: baseline;">
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<img alt="" class="alignleft" height="60" src="http://www.hundeerziehung-online.com/wp-content/uploads/sonja-small.jpg" style="float: left; margin: 0px 20px 10px 0px; max-width: 100%;" title="sonja-small" width="60" /><strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;"><strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Sonja Hoegen</strong><br /><a href="http://www.hundeerziehung-online.com/hundeschulen/#dogcom" style="border: 0px; color: #758918; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;">Hundeschule dogcom</a></strong><br />74831 <strong style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; font-weight: 700; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">Gundelsheim</strong></strong></div>
<div style="border: 0px; font-family: inherit; font-style: inherit; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">
<br /></div>
</div>
</div>
</div>
<section id="related-posts" style="background-color: #fbf9f4; color: #645142; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 19px;"><div class="entry-left" style="border: 0px; float: left; font-family: inherit; font-style: inherit; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline; width: 120px;">
</div>
</section>Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-15324913728729985502013-06-29T04:35:00.001-07:002013-06-29T04:35:09.708-07:00Kann man aggressives Verhalten durch Belohnung und Zuwendung verstärken?<br />
<h3 style="background-color: #f9faf5; border: 0px; color: #a3b064; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 20px; letter-spacing: 3px; line-height: 40px; margin: 10px 0px; text-rendering: optimizelegibility;">
Die Sache mit den funktionalen Verstärkern</h3>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; float: left; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
<a class="aimg" href="http://dogitright.de/p/media/img/categories/blog/big/7748d85aed017c03cc873ea460b75191c301ad62.jpg" rel="gallery" style="color: #699621; text-decoration: none;" title=""><img alt="" src="http://dogitright.de/p/media/img/categories/blog/medium/7748d85aed017c03cc873ea460b75191c301ad62.jpg" style="background-color: silver; border-bottom-left-radius: 5px; border-bottom-right-radius: 5px; border-top-left-radius: 5px; border-top-right-radius: 5px; border: 1px solid silver; height: auto; margin-left: 0px; margin-right: 5px; max-width: 100%; padding: 1px; vertical-align: middle;" /></a></div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Den Ratschlag einen Hund, der Angstverhalten zeigt, zu ignorieren, hat jeder Hundehalter schon einmal gehört. Dies bedeutet seinen Hund weder anzusehen, anzusprechen, anzufassen oder zu füttern. Bei Aggressionsverhalten hört man diesen Ratschlag nur selten – aber dennoch ist die Angst des Hundehalters groß, das sogenannte unerwünschte Verhalten des Hundes zu verstärken.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Zu Beginn sollte in der Theorie eine emotionale und eine Verhaltensebene unterschieden werden. Dies ist sehr wichtig, um zu verstehen, wie Angst- und auch Aggressionsverhalten verändert werden kann.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
In der Praxis ist es dennoch nie möglich Emotionen und Verhalten zu trennen, denn Emotionen spielen immer einer Rolle bei der Entstehung und auch der Veränderung von Verhalten und wir können Emotionen niemals außen vor lassen.</div>
<h3 style="background-color: #f9faf5; border: 0px; color: #a3b064; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 20px; letter-spacing: 3px; line-height: 40px; margin: 10px 0px; text-rendering: optimizelegibility;">
Welche Emotionen spielen bei aggressiven Verhaltenweisen eine Rolle?</h3>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; float: right; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
<a class="aimg" href="http://dogitright.de/p/media/img/categories/direct/big/d76e97a9bea89888c7da319980d2e642c6b9f8b0.jpg" rel="gallery" style="color: #699621; text-decoration: none;" title="Auch die Emotionen Wut und Frustration können aggressives Verhalten auslösen."><img alt="Auch die Emotionen Wut und Frustration können aggressives Verhalten auslösen." src="http://dogitright.de/p/media/img/categories/direct/sidebar/d76e97a9bea89888c7da319980d2e642c6b9f8b0.jpg" style="background-color: silver; border-bottom-left-radius: 5px; border-bottom-right-radius: 5px; border-top-left-radius: 5px; border-top-right-radius: 5px; border: 1px solid silver; height: auto; margin-left: 0px; margin-right: 5px; max-width: 100%; padding: 1px; vertical-align: middle;" title="Auch die Emotionen Wut und Frustration können aggressives Verhalten auslösen." /></a></div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Die wichtigste Emotion im Zusammenhang mit Aggressionsverhalten ist Angst – entweder die Angst des Hundes eine für ihn wichtige Ressource zu verlieren oder die Angst, dass die eigene Sicherheit oder gar das eigene Leben bedroht ist. Die Emotion Angst gehört zu den ältesten Emotionen, da sich Lebewesen dank dieser Emotion besser an ihre Umwelt anpassen, frühzeitig Gefahren erkennen und mit einem passenden Verhalten reagieren können. Auch die Emotionen Wut und Frustration können aggressives Verhalten auslösen.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Die Emotion stößt ein Verhalten an und macht dieses wahrscheinlicher. Es ist mittlerweile erwiesen, wie Emotionen verstärkt oder abgeschwächt werden können.</div>
<div class="alert alert-info" style="background-color: #d9edf7; border-bottom-left-radius: 4px; border-bottom-right-radius: 4px; border-top-left-radius: 4px; border-top-right-radius: 4px; border: 1px solid rgb(188, 232, 241); clear: both; color: #3a87ad; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 20px; padding: 8px 35px 8px 14px; text-shadow: rgba(255, 255, 255, 0.496094) 0px 1px 0px;">
<div style="margin-bottom: 10px;">
Eine <i>negative</i> Emotion wie Angst, Wut oder Frustration wird verstärkt, wenn eine weitere negative Emotion hinzukommt.</div>
</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Empfindet ein Hund Angst vor einer Mülltonne und seine Bezugsperson möchte nicht, dass der Hund an der Leine zieht und beugt sich deshalb über den Hund, um mit diesem zu schimpfen, kann das die Angst des Hundes verstärken, wenn die Körpersprache und die laute Stimme des Menschen zusätzlich in dieser Situation auf den Hund bedrohlich wirken. Zu der Angst vor der Mülltonne kommt in der Situation noch eine zusätzliche Bedrohung durch die Bezugsperson hinzu.</div>
<div class="alert alert-info" style="background-color: #d9edf7; border-bottom-left-radius: 4px; border-bottom-right-radius: 4px; border-top-left-radius: 4px; border-top-right-radius: 4px; border: 1px solid rgb(188, 232, 241); clear: both; color: #3a87ad; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 20px; padding: 8px 35px 8px 14px; text-shadow: rgba(255, 255, 255, 0.496094) 0px 1px 0px;">
<div style="margin-bottom: 10px;">
Kommt zu der negativen Emotion Angst, Wut oder Frustration eine <i>positive</i> Emotion wie Freude hinzu, kann die negative Emotion abgeschwächt werden.</div>
</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Wenn sich ein Hund vor einer Mülltonne fürchtet und der Hundehalter streichelt seinen Hund an einer Stelle am Körper, an welcher dieser gern angefasst wird. Fühlt der Hund sich durch diese Zuwendung besser, kann die negative Emotion Angst abgeschwächt werden. Auch wir Menschen fühlen uns besser, wenn uns jemand Geborgenheit schenkt, wenn wir Angst haben – sofern uns dies angenehm ist. Kurz gesagt, es sollte von der Bezugsperson etwas folgen, was dem Hund angenehm ist und seine Gefühlslage verbessert.</div>
<div class="alert alert-info" style="background-color: #d9edf7; border-bottom-left-radius: 4px; border-bottom-right-radius: 4px; border-top-left-radius: 4px; border-top-right-radius: 4px; border: 1px solid rgb(188, 232, 241); clear: both; color: #3a87ad; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 20px; padding: 8px 35px 8px 14px; text-shadow: rgba(255, 255, 255, 0.496094) 0px 1px 0px;">
<div style="margin-bottom: 10px;">
Auf der anderen Seite kann auch eine positive Emotion durch eine negative Emotion abgeschwächt werden.</div>
</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Es ist sehr wichtig zu wissen, dass nicht der Hundehalter darüber entscheidet, was für einen Hund angenehm oder unangenehm ist. Dies entscheidet immer der Hund und dies wird durch seine Gefühlslage bestimmt. Möchte man aggressives Verhalten ändern, muss auch immer auf der emotionalen Ebene gearbeitet werden. Können wir die Emotion Angst oder Wut abschwächen oder komplett verändern, wird der Hund das aggressive Verhalten nicht mehr zeigen, denn dazu gibt es dann keinen Grund mehr.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Wenn der Hund keine Angst mehr gegenüber einer Mülltonne empfindet, sondern sich sogar darüber freut, dass wieder eine Mülltonne am Straßenrand steht, weil etwas Positives passiert, wenn die Mülltonne da ist, wird er auf keinen Fall aggressives Verhalten zeigen, sondern ohne Angst auf die Mülltonne zugehen.</div>
<h3 style="background-color: #f9faf5; border: 0px; color: #a3b064; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 20px; letter-spacing: 3px; line-height: 40px; margin: 10px 0px; text-rendering: optimizelegibility;">
Und was passiert auf der Verhaltensebene?</h3>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Auf der Verhaltensebene findet beim Hund zum größten Teil ein <a href="http://www.easy-dogs.net/home/blog/training/nicole_dumke/methoden_dumke.html" style="color: #699621; text-decoration: none;">Lernen über die Konsequenzen seines Verhaltens</a> statt.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Aggressive Verhaltensweisen haben eine Funktion, wenn ihnen die Emotionen Angst oder Wut zu Grunde liegen: die Bedrohung vertreiben und damit Abstand zwischen Hund und Auslöser aufbauen. Die passende Belohnung für erwünschtes Verhalten, zum Beispiel das ruhige Ansehen eines Auslösers, wäre im besten Fall das Verschwinden dieses Auslösers.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Dies ist leider nicht immer umsetzbar, da man die Umwelt nur schlecht kontrollieren kann. Ein Trainingspartner kann hier wertvolle Unterstützung leisten.</div>
<div class="alert alert-info" style="background-color: #d9edf7; border-bottom-left-radius: 4px; border-bottom-right-radius: 4px; border-top-left-radius: 4px; border-top-right-radius: 4px; border: 1px solid rgb(188, 232, 241); clear: both; color: #3a87ad; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 20px; padding: 8px 35px 8px 14px; text-shadow: rgba(255, 255, 255, 0.496094) 0px 1px 0px;">
<div style="margin-bottom: 10px;">
Das Ziel im Training sollte deshalb sein, dass man nicht nur die Emotionen des Hundes gegenüber den Auslösern verändert, sondern dem Hund auch Alternativen an die Hand gibt, die er zeigen kann und bei denen der Hund die Erfahrung macht, dass er selbst Distanz zum Auslöser aufbauen kann.</div>
</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; float: right; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
<a class="aimg" href="http://dogitright.de/p/media/img/categories/blog/big/b1b2ddb5a2b76c5cab817066b20e4fa6207e70f2.jpg" rel="gallery" style="color: #699621; text-decoration: none;" title="Die Ziele im Training: Emotionen verändern und funktionale Alternativen für den Hund schaffen."><img alt="Die Ziele im Training: Emotionen verändern und funktionale Alternativen für den Hund schaffen." src="http://dogitright.de/p/media/img/categories/blog/sidebar/b1b2ddb5a2b76c5cab817066b20e4fa6207e70f2.jpg" style="background-color: silver; border-bottom-left-radius: 5px; border-bottom-right-radius: 5px; border-top-left-radius: 5px; border-top-right-radius: 5px; border: 1px solid silver; height: auto; margin-left: 0px; margin-right: 5px; max-width: 100%; padding: 1px; vertical-align: middle;" title="Die Ziele im Training: Emotionen verändern und funktionale Alternativen für den Hund schaffen." /></a></div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Im Training sollte an der <em>emotionalen Ebene</em> gearbeitet werden, zum Beispiel in dem immer etwas sehr Schönes für den Hund passiert, wenn die Auslöser für Aggressionsverhalten auftauchen. Verändern wir die Emotionen des Hundes fällt diesem eine Verhaltensänderung viel leichter.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Außerdem sollten wir ein <em>alternatives Verhalten</em> trainieren, wie zum Beispiel Distanz zum Auslöser aufbauen, was der Hund nutzen kann statt aggressives Verhalten zu zeigen. Dies ist sehr wichtig, denn die Emotionen wie Angst, Wut oder Frustration können wir bei Hunden nicht ganz abstellen oder durch Training verändern, aber wir können dem Hund eine Alternative zeigen, die sich für ihn lohnt und die er in solchen Momenten anwenden kann.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Einen Einblick in die <a href="http://www.easy-dogs.net/home/blog/training/gastautor/eva_zaugg/z_und_b_zaugg.html" style="color: #699621; text-decoration: none;">Arbeit an aggressiven Verhaltenweisen</a> gibt der Artikel von Eva Zaugg.</div>
<h3 style="background-color: #f9faf5; border: 0px; color: #a3b064; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 20px; letter-spacing: 3px; line-height: 40px; margin: 10px 0px; text-rendering: optimizelegibility;">
Das Markersignal vereint Emotionen und Verhalten</h3>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Eine Brücke zwischen der emotionalen und der Verhaltensebene kann das positive Markersignal schlagen.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Auf der emotionalen Ebene löst das <em>positive Markersignal</em> gute Emotionen aus, da es mit Bedürfnisbefriedigung und mit angenehmen Belohnungen seitens der Bezugsperson verknüpft ist. Es verstärkt damit niemals die Emotionen Angst oder Wut, sondern kann die Gefühlslage des Hundes in der Situation verbessern.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Auf der Verhaltensebene können wir damit Verhalten einfangen und dem Hund verdeutlichen, für welches Verhalten er eine Belohnung von uns bekommt.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Die Arbeit mit einem positiven Markersignal kann einen großen Teil dazu beitragen sogenanntem Problemverhalten vorzubeugen, da der Hund ganz nebenbei mit seinen Signalen, seiner Umwelt und seiner Bezugsperson positive Emotionen verknüpft.</div>
<div class="alert alert-error" style="background-color: #f2dede; border-bottom-left-radius: 4px; border-bottom-right-radius: 4px; border-top-left-radius: 4px; border-top-right-radius: 4px; border: 1px solid rgb(238, 211, 215); clear: both; color: #b94a48; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 20px; padding: 8px 35px 8px 14px; text-shadow: rgba(255, 255, 255, 0.496094) 0px 1px 0px;">
<div style="margin-bottom: 10px;">
Die Arbeit über positive Verstärkung und der Einsatz eines positiven Markersignals können Emotionen wie Angst, Wut oder Frustration nicht verschlimmern, sondern die emotionale Lage des Hundes verbessern.</div>
</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Negative Emotionen wie Angst, Wut oder Frustration können <em>nicht</em> verstärkt werden, wenn wir gute Emotionen im Hund auslösen. Es ist wichtig, jeden Trainingsschritt und alle Konsequenzen im Training auf der emotionalen und der Verhaltensebene zu durchleuchten, um effektiv an einer Verhaltensänderung zu arbeiten und Angst- und Aggressionsverhalten vorzubeugen.</div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
<br /></div>
<div style="background-color: #f9faf5; color: #5e5c4e; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px; margin-bottom: 10px;">
Quelle: <a href="http://dogitright.de/blog/kann-man-aggressives-verhalten-durch-belohnung-und-zwendung-verstaerken">Original Artikel</a></div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-18182110663522925972013-05-16T02:33:00.002-07:002013-05-16T02:33:43.939-07:00Ein spannender BlogIch habe auf der "Trainieren statt dominieren" Seite auf Facebook einen tollen Blog entdeckt den ich euch empfehlen möchte. Themen wie Agression, Trennungsangst usw werden beschrieben und auch Trainigsmethoden angeschnitten (wobei immer zu raten ist, sich einen guten Trainier zu holen)<br />
Hier der Link zum Blog <a href="http://www.easy-dogs.net/home/blog/training.html">http://www.easy-dogs.net/home/blog/training.html</a><br />
<br />
Liebe Grüsse TiDisihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-42388715194142045362013-04-10T02:06:00.000-07:002013-04-10T02:06:33.108-07:00FellveränderungHier mal die vorher/nachher Bilder von Dita. Die ersten zwei BIlder sind aus der Zeit als sie noch nicht gebarft wurde. Das Fell war stumpf, sie haarte total unregelmässig ab und es sah ungesund aus<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCTZOmlEAi3UKPaSvMCfow8JEDJIPkY6j59LQ4A5qc0-mxcaka-xhf5A4sbhfwfzwow_GAkGNMD0p-yIKcbWKYW5oFh2mY4sxQ2-iWkn-ehTxLQrglooTc-N5Yl5QOPkPA0BvNAh0vuXY/s1600/424057_3060513305178_1507411675_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCTZOmlEAi3UKPaSvMCfow8JEDJIPkY6j59LQ4A5qc0-mxcaka-xhf5A4sbhfwfzwow_GAkGNMD0p-yIKcbWKYW5oFh2mY4sxQ2-iWkn-ehTxLQrglooTc-N5Yl5QOPkPA0BvNAh0vuXY/s320/424057_3060513305178_1507411675_n.jpg" width="226" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieAWlV4JxHVGbO_oK2I2DlenvCygmCI9KErF2rCbzX_QO1_oDTUQ9WxOmuvaSkvwFjH3g-8c6JYOxr8Biw5DDOiPAnYrwiX7NVQHO5ntTEvmPnQf90e2d1S4YYNCciMXtpCRCtdXcKu2Q/s1600/419648_3060509305078_1736060640_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieAWlV4JxHVGbO_oK2I2DlenvCygmCI9KErF2rCbzX_QO1_oDTUQ9WxOmuvaSkvwFjH3g-8c6JYOxr8Biw5DDOiPAnYrwiX7NVQHO5ntTEvmPnQf90e2d1S4YYNCciMXtpCRCtdXcKu2Q/s320/419648_3060509305078_1736060640_n.jpg" width="320" /></a></div>
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Hier nun die Bilder der letzten Tage (gleiche Jahreszeit, auch am abhaaren, nur wird sie seit bald 2 Jahren frisch gefüttert)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga5VyS1whlkTwnVkBIslYkDP2jRlaUWLkoYRErB5zaCwqbfzSCToTr8IIM3vevnf-6t7F98RV8LfRjeJItCNocpkadGic0Y3-LjYorzOVmIJen5I2fJ5y30pd4GXUAMu8x5njOhPIKByQ/s1600/525194_10200325155704875_1923744620_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga5VyS1whlkTwnVkBIslYkDP2jRlaUWLkoYRErB5zaCwqbfzSCToTr8IIM3vevnf-6t7F98RV8LfRjeJItCNocpkadGic0Y3-LjYorzOVmIJen5I2fJ5y30pd4GXUAMu8x5njOhPIKByQ/s320/525194_10200325155704875_1923744620_n.jpg" width="238" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8GSO29yI1JcKBzIgF9a4ElVSfTjF3hHpGTYDLn5J57vacZkd3TTMYi_P6nvjQu-US4YPcBKazcAL-JrZaWtQOLhjjJS9oF7k02t5WyEYJClhpqdiiHwKQvLG0r6-IGudGlgcwZAevnqk/s1600/IMG_6601.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8GSO29yI1JcKBzIgF9a4ElVSfTjF3hHpGTYDLn5J57vacZkd3TTMYi_P6nvjQu-US4YPcBKazcAL-JrZaWtQOLhjjJS9oF7k02t5WyEYJClhpqdiiHwKQvLG0r6-IGudGlgcwZAevnqk/s320/IMG_6601.JPG" width="320" /></a></div>
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Siifaa war immer gut im Fell, nur hat er jetzt "keinen" Geruch mehr und Lani hat am ganzen Körper wieder Haare. Ich finde diese Argummente sprechen schon für sich.</div>
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Liebe Grüsse Ti</div>
<br />Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-86277312421606720342013-04-06T01:36:00.001-07:002013-04-10T02:08:09.575-07:00Hundeerziehung im Fernsehen -- Nachahmung, nicht zu empfehlenUnsere Trainierin Katrin Schuster hat einen suuuuper Bericht geschrieben im Schweizer Hundemagazin über die heutigen Hundeflüsterer, derren Methoden im TV und über die Folgen von Nachahmung. Der Link darf gerne verbreitet und geteilt werden.<br />
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<a href="http://lernen.tierberatung-bodensee.com/moodle/file.php/1/SonstigeDateien/Artikel_Hundefluesterer_SHM_3_.pdf">Hundeerziehung im Fernsehen</a><br />
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Und hier geht es zu Katrin Schuster <a href="http://www.tierberatung-bodensee.com/">http://www.tierberatung-bodensee.com</a><br />
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Lg TiDisihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-57542317942236051582013-04-02T04:50:00.000-07:002013-04-02T04:50:02.622-07:00Trockenfutter vs. BARFIch habe was zusammengefasst übers BARFen. Nun ist es auch ein fester Bestandteil meines Blogs geworden (siehe Seiten rechts). Hier der Link dazu und ein herzliches Dankeschön an Swanie Simon für ihre tollen Texte!<br />
<a href="http://herzenshunde.blogspot.ch/p/siifaas-training_30.html">BARF</a><br />
Ich werde in Zukunft vorlaufend über Barfen und Barfpedia informieren!<br />
Für meine Schweizer Leserinenn und Leser, Barf and more und Buon Viando haben echt tolle Produkte und natürlich die örtlichen Metzger ;)<br />
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Lg tiDisihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-12153426844006130372013-03-01T01:44:00.002-08:002013-03-01T01:44:41.462-08:00Thailand Ridgeback T-ShirtLiebe Thairidgebackbesitzer und Fans<br />
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Sie sind endlich da. Kapuzenjacken, T-Shirts, Kochschürzen.. Bei Nicole Hollenstein kann man sie jetzt mit einem Thairidgeback Logo bestellen. Das Motiv ist mein Siifaa und ich bin soooo stolz darauf :) Hier der Link, wo ihr euer Lieblingsstück bestellen könnt <a href="http://dog-shooting.spreadshirt.net/thailand-ridgeback-A23729316/customize/color/1">Dog-Shooting T-Shirt</a><br />
Liebe Grüsse Ti<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjXVeQfTzXUBv9ug_xW_C4hjWrx2YhtrTgxGLqsQMebtXh3i9H-2eqiN188PUn20AMNyitzgoCmzS-1gIkubX_YfGVnBAXnkJ40iXY62exJvAB6m04y_kBUc5Tn_xXtFt91LztmqlyL-E/s1600/Bildschirmfoto+2013-03-01+um+00.23.45.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjXVeQfTzXUBv9ug_xW_C4hjWrx2YhtrTgxGLqsQMebtXh3i9H-2eqiN188PUn20AMNyitzgoCmzS-1gIkubX_YfGVnBAXnkJ40iXY62exJvAB6m04y_kBUc5Tn_xXtFt91LztmqlyL-E/s1600/Bildschirmfoto+2013-03-01+um+00.23.45.png" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq91zcUAbWznbwS1AaBSlEgEIxZ1_4nIrLvjvLwximEwlbc6wOWvV9XccsClRaAHa1v8se5smMiwSyxlhj2BozVilQcxa8dfgjPZkGX82-6Gjd2IRQfDOG94cGrsKCoieDd6ciqn-YW04/s1600/Bildschirmfoto+2013-03-01+um+00.23.58.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq91zcUAbWznbwS1AaBSlEgEIxZ1_4nIrLvjvLwximEwlbc6wOWvV9XccsClRaAHa1v8se5smMiwSyxlhj2BozVilQcxa8dfgjPZkGX82-6Gjd2IRQfDOG94cGrsKCoieDd6ciqn-YW04/s1600/Bildschirmfoto+2013-03-01+um+00.23.58.png" /></a></div>
<br /><br />Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-85081236526108989862013-02-25T06:51:00.003-08:002013-02-28T04:48:54.034-08:00LiteraturempfehlungenIch habe meine eigenen Bücher mal hier zusammengefasst. Die Empfehlungen werden fortwärend aktualisiert.<br />
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<a href="http://herzenshunde.blogspot.ch/p/buchempfehlungen.html">Buchempfehlungen</a><br />
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Liebe Grüsse TiDisihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-53572659415205988232013-02-07T03:01:00.000-08:002013-02-07T03:01:00.019-08:00Dominanz -- Kein Häuptling ohne Indianer<br />
<div class="bodytext" style="background-color: white; font-family: Verdana, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">
<i>Die gängigen Theorien zu den Themen Dominanz und Rangordnung stammen zumeist von Studien bei Affen, und wurden – wie wir jetzt wissen, fälschlicherweise – auf Mensch-Hund- und auch auf Hund-Hund-Beziehungen übertragen. Daraus haben Hundetrainer und -halter dann auch ihre naturgemäß ebenfalls falschen Schlüsse, Empfehlungen und Trainingsansätze abgeleitet, was sicherlich oftmals zu einer weiteren Verschärfung der Probleme geführt hat. Tatsächlich aber ist beim Hund mal wieder alles anders, denn Hunde sind anders – zum Glück! Wer bisher geglaubt hat, sein Hund ist gerade dabei, ihm den Rang abzulaufen und die Weltherrschaft zu übernehmen, weil er es sich auf der Couch bequem macht oder gar frisst, bevor der Halter sich den Bauch vollgeschlagen hat, kann sich jetzt beruhigt neben seinem Vierbeiner auf der Couch zurück lehnen. Im Folgenden versuchen wir mit alten Zöpfen und falschen Ansichten zum Thema Dominanz aufzuräumen und dieses Thema wissenschaftlich fundiert und auf den Caniden bezogen zu beleuchten.</i></div>
<div class="bodytext" style="background-color: white; font-family: Verdana, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">
Es vergeht kaum ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Hundemenschen, bei dem nicht mindestens einem der an- oder abwesenden Hunde unterstellt wird, er sei „dominant“. Ganz abgesehen davon, dass sich zunächst die Frage stellt, woran die Beteiligten das erkennen, wird auch nicht dazu gesagt, ob sich die Dominanz auf Menschen, Hunde oder evtl. auf ganz andere Lebewesen bezieht. Der Dominanzbegriff wird also sehr häufig herangezogen, um das Verhalten eines Hundes zu erklären oder zu entschuldigen. Häufig hat man den Eindruck, dass die Halter/innen der betreffenden Hunde es gar nicht so ungern sehen, denn schließlich ist ein dominanter Hund ja auch ein ganzer Kerl. Und den will man ja dann doch haben. Außerdem wird mit diesem Argument, der Hund „sei halt dominant“, nicht selten die eigene Erziehungsunfähigkeit kaschiert. Denn wenn der Hund dominant ist, dann kann man sowieso nichts dagegen tun.<br /><br />Meine vier Saufratzen sind übrigens auch sehr dominante Exemplare: sie liegen auf der Couch (zum Beispiel gerade im Moment), fressen, wenn ich ihnen den Napf hinstelle, und nicht erst, wenn ich meine Mahlzeit beendet habe, und sie gehen sogar manchmal vor mir durch die Türe, die Bösen … Was aber ist Dominanz wirklich?<br /><br /><b>Was ist Dominanz?</b><br />Wo kommt sie her und was versteht man in der Verhaltensbiologie unter diesem Begriff? Die überwiegende Mehrzahl der verhaltensbiologischen Fachartikel ist sich darüber einig, dass Dominanz keine Eigenschaft ist. Es handelt sich vielmehr bei der Dominanz um eine Beziehung, also um ein komplexes Zusammenspiel des Verhaltens von mindestens zwei beteiligten Lebewesen. Eine Dominanzbeziehung liegt dann vor, wenn einer der beiden Beteiligten regelmäßig und vorhersagbar seine Interessen gegen den anderen durchsetzen kann, ohne dafür direkt körperliche Gewalt anwenden zu müssen. Die Dominanzbeziehung wird also durch die Anerkennung seitens des Dominierten, Rangtieferen bestätigt und gefestigt. Der Ranghöhere kann zwar entscheiden, wann er die Privilegien einfordern und seine Dominanzansprüche durchsetzen möchte, er kann aber auch darauf verzichten, wie wir später noch sehen werden. Aber der Rangtiefere ist trotzdem derjenige, der die Ansprüche anerkennen muss und durch sein Verhalten die Dominanzbeziehung dann erst möglich macht. Ohne anerkennende Indianer also kein Häuptling.<br /><br />Wie jede soziale Beziehung wird auch eine Dominanzbeziehung durch eine langwierige Aufsummierung von Verhaltensweisen über Raum und Zeit zwischen den beteiligten Tieren festgestellt. Dominanzbeziehungen sind bei den meisten Tierarten auch historisch und individuell, was bedeutet, dass es nur nach einer entsprechenden gemeinsamen Vorgeschichte und Vorerfahrung der beiden zu einer Dominanzbeziehung kommen kann. Und letztendlich sind Dominanzbeziehungen auch abhängig von einer ganzen Reihe von Randfaktoren. Die Summe aller Dominanzbeziehungen einer Gruppe kann (muss aber nicht) eine Rangordnung ergeben.<br /><br /><b>Rangordnung</b><br />Von Rangordnung spricht man dann, wenn fast alle Tiere der Gruppe unter oder über den jeweils nächsten in Form einer klaren Reihung angeordnet werden können. Also A dominiert über B, B dominiert über C, C dominiert über D usw. Dann spricht man von einer linearen Rangordnung. Kreise und Zirkelschlüsse, also A dominiert B, B dominiert C, C dominiert über D, und D dominiert über B usw. sind ebenfalls möglich.<br /><br />Jedoch gibt es auch andere Sozialsysteme, etwa despotische Systeme, bei denen einer über alle anderen dominiert, oder Systeme, wie etwa in der militärischen Hierarchie, bei der nur die Dienstgrade übereinander dominieren, die Mannschaften oder Angehörige des gleichen Dienstgrades jedoch auf gleicher Stufe zueinander stehen. Um eine Rangordnung zu bestimmen und die Dominanzposition der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe zu errechnen, bedarf es neben der längeren Beobachtung meistens einiger komplizierterer Formeln. Die meisten dieser Berechnungsverfahren aber haben eines gemeinsam: Sie setzen die Zahl der begonnenen, die Zahl der gewonnenen und derjenigen Auseinandersetzungen, in die das Tier überhaupt verwickelt war, zueinander in Bezug. Und bei nahezu allen dieser Berechnungsverfahren kommt am Ende derjenige als Chef heraus, der nie eine Auseinandersetzung beginnt, aber jede gewinnt, in die er von jemandem anderen verwickelt wurde.<br /><br />Und genau hier liegt die zweite Fehleinschätzung der oben genannten „dominanten“ Hunde. Häufig handelt es sich nämlich um kleine Stänkerer. Im günstigsten Falle könnten sie rechnerisch etwa auf der mittleren Rangposition landen, wenn sie tatsächlich viele der von ihnen selbst vom Zaun gebrochenen Auseinandersetzungen auch gewinnen. Viel häufiger jedoch würden sie diese Auseinandersetzung verlieren, wenn sie nicht von ihrem Halter gerettet oder anderweitig aus der Situation heraus geführt würden, und dann wären sie auf der Rangordnung ganz unten.<br /><br /><b>Dominanz ist nicht Aggression</b><br />Dominanz hat auch nichts mit Aggression zu tun. Das vorhin genannte Beispiel zeigt das Gegenteil: Wer wirklich dominant über andere ist, kann ohne jegliche Aggression seine Interessen durchsetzen, der hat Gewalt nämlich nicht nötig. Wer aggressiv werden muss und womöglich sogar unritualisiert aggressiv mit körperlicher Gewalt agieren muss, ist eben nicht unangefochten dominant. Dominant dagegen wäre ein Hund, der es gar nicht nötig hat, aggressiv zu agieren. „Er kam, sah und kriegte (was auch immer er will)“ – das ist die Charakteristik eines wirklich ranghohen Tieres, das über viele andere dominiert.<br /><br /><b>Dominanz und Ressourcen?</b><br />Apropos „er kriegte“: Gerade der Zugang zum Futter und anderen lebenswichtigen Nahrungsressourcen ist bei Hundeartigen nachgewiesenermaßen nicht an die Rangposition gekoppelt. Eine Vielzahl von Studien an Wölfen, verwilderten Haushunden und auch von in Familien lebenden Hunden zeigt immer wieder, dass beim Futter eine ganz andere Beziehung gilt: Wer am lautesten und glaubwürdigsten schreit „ich habe Hunger“ (im Zweifelsfall der Beagle!), der bekommt dann auch zuerst das Futter. Mit diesem sogenannten motivations-/bedarfsabhängigen System ist es einem Wolfsrudel, einer Gruppe von Döner fressenden Müllkippenhunden oder auch einem Rudel afrikanischer Wildhunde jederzeit möglich, schnell und ohne große Diskussion über Rangpositionen eine vorhandene Nahrungsquelle zu nutzen. Und zwar so schnell, dass die Konkurrenz, sei es die aus dem Nachbarrevier oder auch aus einer größeren und stärkeren Art entstammend, keine Chancen hat.<br /><br />Gerade deswegen ist es auch ein weit verbreitetes, immer wieder gern zitiertes und oftmals fehlinterpretiertes Missverständnis, wenn man Hundehaltern beispielsweise erzählt: „Bevor du deinen Hund fütterst, musst du unbedingt erst selber einen Keks essen, sonst wird der dominant“. Oder: „Du darfst deinem Hund nie von dem abgeben, was du selbst gerade isst. Sonst wird deine Rangposition in Frage gestellt“. Diese und andere Aussagen beruhen auf einem Verständnis von Dominanzpositionen, wie es für unsere äffische Verwandtschaft üblich ist. Dort darf sich in der Regel der Ranghohe jederzeit am Futter des Rangtieferen bedienen. Puuh, ich darf also meine Meute weiterhin dann füttern, wenn es mir in den Kram passt, und muss nicht darauf warten, dass ich fertig gegessen habe …<br /><br />Bei Hundeartigen, deren Rudel- und Familienstrukturen vielmehr auf Kooperation bei der Nahrungssuche und beim Nahrungserwerb angelegt sind, wäre eine solche Vorgehensweise auch wenig produktiv. Ein ranghoher Wolf, der sich zwar selbst am toten Hirsch den Bauch vollgeschlagen hat, jedoch nur ein Rudel hungriger und dementsprechend geschwächter Mitstreiter hinter sich wüsste, könnte weder gegen das stärkere Nachbarrudel, noch gegen den Tiger, den Braunbären oder andere überlegene Konkurrenzarten bestehen.<br /><br />Auch die meisten erfahrenen Hundetrainer bestätigen, dass es kaum Hunde gibt, die wirklich die Absicht haben, über den Menschen zu dominieren. Die Einschätzungen schwanken hier zwischen 0 und 5 % aller ihnen bekannten Hunde.<br /><br /><b>Situative und formale Dominanz</b><br />Die Probleme im Umgang zwischen Hund und Mensch bestehen nicht aus dem Rangordnungsbestreben des Hundes. Sie entstehen aus zwei ganz anderen Situationen, die wir uns im Folgenden genauer anschauen wollen: Zum einen aus der sogenannten situativen Dominanz, zum anderen aus der Verwechslung zwischen Dominanz und Anführerschaft. Beide Konzepte werden nicht nur bei Affen und anderen Säugetierarten, sondern eben auch bei Hunden, Wölfen und ihren Verwandten zunehmend in der wissenschaftlichen Diskussion verwendet.<br /><br />Auch wenn es sehr kompliziert und wissenschaftlich klingt, die Unterscheidung zwischen der sogenannten formalen und der situativen Dominanz ist für den Hundehalter durchaus wichtig. Die Begriffsunterscheidung geht ursprünglich auf eine sehr erfolgreiche und renommierte Arbeitsgruppe holländischer Verhaltensbiologen zurück, die an der Universität Utrecht geforscht haben. Das Konzept der formalen und situativen Dominanz wurde zunächst von dem Primatenforscher Frans de Waal aufgestellt. Nach einer Reihe von Studien an Affen und Menschenaffen hat ein anderer holländischer Mitarbeiter der Arbeitsgruppe, Joep Wensink, dieses Konzept auf das Wolfsrudel des Zoos in Anheim übertragen. Die wichtigsten Aussagen seiner Studie waren, dass nur wenige Körperhaltungen über Jahre und Monate hinweg die langzeitstabile Rangordnung widerspiegeln. Der in dieser Langzeit-Rangordnung Dominante zeigt eine aufrechte Körperhaltung mit gestreckten Gelenken und einer eher erhobenen Kopf- und Schwanzhaltung. Der Unterlegene in der Langzeit-Dominanzbeziehung zeigt die sogenannte „Low-Posture“ mit eher eingeknickten Gelenken, gesenktem Kopf und hängendem Schwanz. Alle anderen, auch die als typische Dominanz anzeigend beschriebenen Verhaltensweisen von Kopf-Auflegen, Scheinattacken, über Pfoten-Auflegen bis zum Schnauzenbiss sind eher der sogenannten situativen Kurzzeitdominanz zuzuordnen. Und genau um diese Verhaltensweisen geht es hauptsächlich.<br /><br />Denn die situative Dominanz ist nicht gekoppelt an die Langzeitrangordnung, sondern teilt dem Gegenüber lediglich mit, dass man sich in der jetzigen momentanen Situation gerne mit irgendetwas durchsetzen möchte. Das kann der Zugang zum Futter oder zu einem Ruheplatz oder auch ein Abbruchsignal sein, nach dem Motto „Hör auf, du nervst“, oder auch schlichtweg eine Vergrößerung der Individualdistanz, die man gerade gerne hätte. All diese Situationen sind nicht nur vom Ranghöheren zum Rangtieferen zu beobachten. Die Verhaltensweisen der situativen Dominanz werden durchaus auch häufiger vom Rangtieferen der Langzeitrangordnung ausgehend nach oben gezeigt und vom Ranghöheren auch beachtet.<br /><br />Und genau hier liegt der wichtigste Punkt für das Verständnis unseres Haushundes. Wenn uns unser Hund mit einem Verhalten der situativen Dominanz mitteilt, dass ihm irgendetwas, was wir gerade tun, nicht gefällt, haben wir trotzdem keinen Anlass daran zu zweifeln, dass er uns nicht trotzdem als Chef anerkennt. Insbesondere die sogenannten Abbruchsignale sind hier besonders hervorzuheben.<br /><br /><b>Abbruchsignale</b><br />Abbruchsignale sind Verhaltensweisen, die immer dann situativ eingesetzt werden, wenn ein Hund oder Wolf möchte, dass ein anderer mit irgendetwas aufhört, was er gerade tut. Dazu gehören Fixieren, Naserümpfen, Knurren, ggf. auch Scheinattacken oder Kopf-Vorstoßen oder -Auflegen, bis hin eben zu Anrempeln oder Pfote-Auflegen. In mehreren Untersuchungen von Diplomandinnen verschiedener deutscher Universitäten wurde gezeigt, dass diese Abbruchsignale sowohl bei Wölfen, wie auch bei Hunden, sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben gezeigt und befolgt werden können. Bemerkenswert ist hierbei, dass in einer Studie von Marie Fängler (Universität Bonn) der von Hundehaltern so oft angewendete und missbrauchte Schnauzengriff so selten unter den Hunden und Wölfen vorkam, dass sie ihn statistisch gar nicht auswerten konnte.<br /><br />Eine weitere wichtige Erkenntnis aus diesen Studien über die Anwendung situativer Dominanz und von Abbruchsignalen ist die, dass Hunde und Wölfe, die in dieser Weise einander gestoppt und unterbunden haben, keineswegs hinterher beleidigt oder sauer sind. In den meisten Fällen lässt sich sogar ein Weiterspielen und Weitermachen nahezu ohne Unterbrechung beobachten, bzw. man rückt wieder mindestens genau so nah zusammen wie vorher. Auch stressanzeigende Verhaltensweisen nach einer solchen Stoppaktion sind kaum zu beobachten. Hier muss man also als Mensch nicht die Angst haben, das Vertrauen des Hundes aufs Spiel zu setzen, wenn man Abbruchsignale anwendet – solange sie der Situation angemessen und klar kommuniziert sind!<br /><br />Dominanzbeziehungen, insbesondere die Beziehungen der formalen Langzeitdominanz, sind auch nur nach einer längeren Entwicklung zu beobachten. Wird ein neuer Hund oder ein neuer Wolf in eine Gruppe eingebracht bzw. verliert die Gruppe eines ihrer ranghöheren Mitglieder, so dauert es Monate, bis sich die formale Dominanz wieder eingespielt hat. In den ersten Wochen und Monaten werden Konflikte und Auseinandersetzungen dann überwiegend oder ausschließlich mit den Methoden der situativen Kurzzeitdominanz geregelt. Dies bedeutet nicht, dass die Gruppe dann instabil wäre, es bedeutet lediglich, dass die Tiere noch nicht so genau wissen, wie sie sich aufeinander einstellen können.<br /><br />Auch das muss der Hundehalter wissen, wenn er beispielsweise einen Hund neu übernimmt und sich mit ihm zum ersten Mal länger beschäftigt. Bis der Hund die formale Langzeitdominanz des Menschen anerkennt und auch zu schätzen weiß, dauert es eben eine gewisse Zeit. Und in der Zwischenzeit kommen bisweilen auch Anfragen von unten nach oben, die der Mensch als Aufmüpfigkeit auffassen könnte, die in Wirklichkeit aber nichts anderes sind als eine Verunsicherung des Hundes über die zukünftig herrschenden Strukturbedingungen.<br /><br /><b>Ohne Fleiß kein Preis</b><br />Ganz wichtig ist es auch zu betonen, dass eine Dominanzbeziehung den Rangtieferen sehr viel kostet. Er oder sie verzichtet auf eine Reihe von angenehmen Privilegien bzw. gesteht diese kampf- und aggressionslos dem anderen zu. Dafür muss er eine Gegenleistung erhalten. Diese Gegenleistung besteht im Rudel darin, dass man den Schutz der Gruppe wahrnehmen kann. In der Mensch-Hund- Beziehung ist es daher Aufgabe des Menschen, dass es für den Hund Vorteile bringt, diese Dominanzbeziehung anzuerkennen.<br /><br /><b>Führungskompetenz</b><br />Chef-Sein bedeutet also zunächst Verpflichtungen. Man muss sich für seine Mitarbeiter und Untergebenen einsetzen und sich um sie kümmern. Und hier kommen wir zum zweiten elementaren Missverständnis der hundlichen und hund-menschlichen Dominanzbeziehung. Dominanz, insbesondere bei Hundeartigen, ist nicht nur, den Führanspruch durchzusetzen, sondern bedarf immer auch einer glaubhaften Führungskompetenz. Der Dominante muss seine Aufgaben wahrnehmen! Dazu gehören Gefahrenerkennung, Gefahrenvermeidung, die Fähigkeit, den Alltag zu strukturieren, und die Fähigkeit, viele andere, lebens- und überlebenswichtige Regelungen für die Gruppe und insbesondere für die Rangtieferen zu übernehmen. Es geht nicht darum, den Hund zu entmündigen, es geht darum, ihm durch eine klare, souveräne Vorbildfunktion zu zeigen, dass man weiß, was man tut - und warum man das tut. Die Langzeitanführerschaft als Beziehung ist also durch Führungskompetenz gekennzeichnet und der Anführende muss sie sich erarbeiten und durch Vertrauen fördern.<br /><br />Kurzzeitige situative Anführerschaft dagegen ist eine Rolle. Diese kann auch von einem Hund oder einem anderen rangtieferen Mitglied der Gruppe ausgeübt werden, wenn er bspw. bestimmte Dinge besonders gut kann. Kaum jemand würde vom Rettungshundeführer erwarten, dass er selbst vor dem Rettungshund ins Trümmerfeld steigt, nur weil er dominant sein will. Selbstverständlich übernimmt hier der Hund kraft seiner besseren Nase und seiner größeren Geländegängigkeit auf vier Beinen die Anführerschaft. Trotzdem hat er nicht die Anführerbeziehung, sondern nur die Rolle des situativen Anführers übernommen.<br /><br />Vielfach wird, wiederum aus einem Fehlverständnis unserer äffischen Verwandtschaft heraus, auch vermutet, dass ein rangtiefes Tier automatisch mehr Stress und mehr Belastung in der Gruppe erleben würde. Auch hier sind jedoch die Ergebnisse bei Wölfen, afrikanischen Wildhunden und auch ansatzweise bei anderen Hundeartigen ganz anders als in unserer näheren Verwandtschaft. Zumindest elf Monate im Jahr zeigen die ranghohen Wölfe und Wildhunde in einem Rudel deutlich höhere Stresshormonwerte, insbesondere des Stresshormons Cortisol. Nur um den Zeitpunkt der Paarung herum steigt auch bei den Rangtieferen der Stress. Das bedeutet wiederum, dass ein Hund kaum freiwillig das Bestreben haben dürfte, sich in eine stressbehaftete ranghohe Position zu begeben, wenn er genauso gut ein stressfreies Leben führen kann.<br /><br />Vielfach sind Hunde dadurch gestresst, dass ihre Halter/innen eben keine souveränen Führungspersönlichkeiten sind, und dass der Hund dadurch dem Menschen nicht zutraut, den Alltag für beide vernünftig zu regeln, und dann mehr oder weniger zwangsläufig selbst die Regelung verschiedener Probleme in die eigenen Pfoten nimmt. Beobachtungen an Mensch-Hund-Teams, denen Trainer/innen diese Zusammenhänge klar gemacht haben und bei denen der Mensch dann nach einem entsprechenden Training die Führungsaufgabe wahrnimmt, zeigen deutlich ein zurückgehendes Maß an stressbedingten Verhaltensweisen beim Hund.<br /><br /><b>Fazit</b><br />Was ist also das Fazit für den Hundehalter? Zunächst einmal, dass man sehr vorsichtig sein sollte, wenn einem jemand einreden möchte, der eigene Hund sei dominant. Man sollte zunächst einmal den Hund genau anschauen. Die wenigen, die wirklich eine formale Langzeitdominanz gegenüber dem Menschen ausstrahlen möchten, lassen sich durch eine entsprechend aufrechte bis provokante Körperhaltung erkennen. Die meisten dagegen werden mit vielen Varianten der situativen Dominanzgesten zeigen, dass sie nur gerade keine Lust haben, sich mit dem nackten Bauch in den Schneematsch zu werfen, nur weil irgendjemand auf Distanz „Platz“ brüllt.<br /><br />Konfliktmanagement, zunächst durch Abbruchsignale und Verhaltensweisen, die dem Hund einen situativen Dominanzanspruch des Menschen mitteilen, ist für ein Mensch-Hund-Team keineswegs störend. Jedoch muss, und auch das zeigen die Beobachtungen an Hunden und Wölfen, danach ein Versöhnungssignal gesendet werden, durch das der Rangtiefere erfährt, dass er insgesamt ein sehr willkommenes Mitglied dieser Gruppe ist.<br /><br />Besonders problematisch ist es, wenn man mit falschen und zu gewaltbereiten oder rigorosen Dominanzkonzepten in der Pubertät eines Hundes agiert. Wer in dieser Zeit mit dem berüchtigten Alpha-Wurf oder anderen körperlich gewaltsamen Methoden den Hund zu disziplinieren versucht, zeigt genau das Gegenteil: Die Dominanzbeziehung ist nicht gefestigt und wird nicht anerkannt, man muss Gewalt anwenden. Gerade pubertierende Hunde ziehen daraus sehr schnell die Schlussfolgerung, dass sie selbst die Verbesserung ihrer Position in die Pfote nehmen müssen, oder dass ihr Verbleiben in der Gruppe nicht mehr erwünscht ist – aber im Gegensatz zu jungen Wölfen und Wildhunden haben Familienhunde meist nicht die Möglichkeit, ihre Köfferchen zu packen und abzuwandern …<br /><br />Es gibt ihn also nicht, den dominanten Hund. Es gibt bestenfalls einige wenige Hunde mit einem ausgeprägten Dominanzbestreben, und es gibt aber sehr viele Hundehalter/innen, die dem Hund nicht die notwendige Vorbild- und Leitfunktion bieten, damit dieser ihre formale Dominanz problemlos anerkennen kann. Und es gibt Konflikte, die mit den Signalen der situativen Dominanz ausgetragen werden. Und diese Konflikte muss der Mensch annehmen und für den Hund klar erkennbar regeln. Durch Ignorieren wird es nämlich in den seltensten Fällen besser!</div>
<div class="bodytext" style="background-color: white; font-family: Verdana, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">
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<div class="bodytext" style="background-color: white; font-family: Verdana, Geneva, sans-serif; font-size: 12px;">
Ehre wem Ehre gebührt. Der Text ist von Wuff Online <a href="http://www.wuff.at/cms/Kein-Haeuptling-ohne-I.1826.0.html">Dominaz</a></div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-91734167225927218862013-01-24T13:46:00.001-08:002013-01-24T13:46:30.144-08:00Spannende ArtikelHier zwei Artikel, die ich Euch gerne empfehlen möchte zum lesen:<br />
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<a href="http://www.trainieren-statt-dominieren.de/artikel/der-hundefluesterer">Trainieren statt dominieren</a><br />
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<a href="http://blog.justfordogs.de/aggression_1/">Aggression bei Hunden</a><br />
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Lg Ti<br />
<br />Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-26753260649800872782013-01-05T10:39:00.000-08:002013-01-05T10:39:03.581-08:00Aik, Siifaa und DitaHeute haben wir nach unserem Training einen entspannten Spaziergang mit unseren drei Thais gemacht. Auf freiem Feld durften nun die Buben nach viel Training zusammen frei laufen. Wir haben beide mit Maulkorb gesichert, einfach weil wir noch nicht 100% sicher sind. Siifaa und Aik haben eine hervorragende Kommunikation und kommen suoer klar mit der Individualdistanz des anderen! Sie konten fast den ganzen Spaziergang frei sein. Ich bin so stolz auf unsere Buben.<br />
<a href="http://www.youtube.com/watch?v=qn7G-9xdSiU">Siifaa, Aik und Dita </a>Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-43740719682779337732012-12-09T17:18:00.003-08:002014-12-18T09:48:49.180-08:00Happy Birthday Dita<span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;">Meine süsse, liebe, treue Maus</span><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;"><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /></span><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;"><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /></span><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;">Nun bist du schon fünf Jahre alt und ich frage mich wo die Zeit hin ist. Die ersten weissen Häärchen schmücken dein wunderschönes Gesicht und mit jedem Tag liebe ich dich etwas mehr. Ich wünsche dir noch viele viele Jahre mit uns, viele Spaziergänge, viel Gesundheit und noch mehr Liebe. Maus, du bist die Beste und der tollste Hund der Welt!</span><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;"> </span><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;"><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /></span><span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;">HAPPY BIRTHDAY Dita und allen ihren Wurfgeschwistern vom C-Wurf von den drei Kaiserbergen</span><div>
<span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;"><br /></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggXgQk1q-Koiq3vJ_jZujGLactCXnvM_Nrtg9EyRNsnp2y_rIQDaH-G6Qcg14h-C8QejxEnPGXJkCqL_j02IQt4xU0O6WT4iSofr-uhyphenhyphenitSgV8_pbO_vTorQBj-uLMg4PXT8mNDpnVBBk/s1600/2-de-015445c871c3954097ea2c09f8822b64.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggXgQk1q-Koiq3vJ_jZujGLactCXnvM_Nrtg9EyRNsnp2y_rIQDaH-G6Qcg14h-C8QejxEnPGXJkCqL_j02IQt4xU0O6WT4iSofr-uhyphenhyphenitSgV8_pbO_vTorQBj-uLMg4PXT8mNDpnVBBk/s320/2-de-015445c871c3954097ea2c09f8822b64.jpg" width="320" /></a></div>
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<span class="Apple-style-span" style="color: #333333; font-family: arial; font-size: 13px;"><br /></span></div>
Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-35578382907024738592012-12-02T03:20:00.002-08:002012-12-02T03:20:38.267-08:00Wir wünschen allen einen schönen 1. Advent eine besinnliche Vorweihnachtszeit und schöne Feiertage<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhahjDrb8oSpcLQmO6FPc_023COLEIXVjwYA1002hkqzef71jK1tPyjZH_JSNU1AJDawlyWaqfCGD6dqag7z95urHLvP4rEcimEbQVDamAy7Qhm1XjSyM098Y-3wSl253qZ2zEOz4ES98o/s1600/1-de-b11af24e9f5d9464184db9bc495c159f.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhahjDrb8oSpcLQmO6FPc_023COLEIXVjwYA1002hkqzef71jK1tPyjZH_JSNU1AJDawlyWaqfCGD6dqag7z95urHLvP4rEcimEbQVDamAy7Qhm1XjSyM098Y-3wSl253qZ2zEOz4ES98o/s320/1-de-b11af24e9f5d9464184db9bc495c159f.jpg" width="237" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX1vAtQzS9BfuzK7GvwYJl3n6740nPoyjC37SNy-bgS-AnsLTPo6eqntdNVHLTWWtvCcy9_k06YvbGZsv8Ctov5AiVJt1Gq7NoSLf1mu9DKXRICOkdFOrDOfnmqsZNCiib0KaTYGt3WOI/s1600/11-de-9ef3a8b97dd9200e6f06214345bc3be8.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiX1vAtQzS9BfuzK7GvwYJl3n6740nPoyjC37SNy-bgS-AnsLTPo6eqntdNVHLTWWtvCcy9_k06YvbGZsv8Ctov5AiVJt1Gq7NoSLf1mu9DKXRICOkdFOrDOfnmqsZNCiib0KaTYGt3WOI/s320/11-de-9ef3a8b97dd9200e6f06214345bc3be8.jpg" width="237" /></a></div>
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Liebe Grüsse Ti und die Hundis</div>
<br />Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-75808093341535808382012-11-27T04:57:00.000-08:002012-11-27T04:57:05.646-08:00KunststückeHier mal ein paar Videos der Kunsstücke die wir üben<br />
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<a href="http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=CP4Ts54t6AA">Peng!</a><br />
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<a href="http://www.youtube.com/watch?v=Ise1voOmxIA&feature=g-upl">Treppe!</a><br />
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<a href="http://www.youtube.com/watch?v=QSzxY9iKnAU&feature=g-upl">Berggeis!</a><br />
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<a href="http://www.youtube.com/watch?v=vFjOGd9w0X0&feature=g-upl">Drehen!</a><br />
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Viel Spass beim schauen!<br />
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Ti und die Hunde!Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1813917524495159719.post-76750096643050828642012-11-19T02:19:00.002-08:002012-11-19T06:44:11.771-08:00MaulkorbtrainingIn Situationen in denen ich unsicher bin, sichere ich meinen Hund mit Maulkorb. Genauso trāgt Siifaa im Zug, Bus, Tram einen Maulkorb. Wir haben den Maulkorb ūber Wochen antrainiert, damit es mein Hund nicht als stōrend empfindet und sich gleich frei mit Maulkorb bewegen kann. Hier eine Anleitung wie man einen Maulkorb richtig antrainiert.<br />
<br />
<span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><b style="-webkit-box-shadow: none !important;">Wie trainieren?</b><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Die Anfangs-Situation mit Leckerchen durch den Maulkorb, Le Parfait und ähnliches wurde ja schon gesagt. So beginne ich auch. Der Maulkorb wird zum Futterkorb und soll positive Aktionen ankündigen, somit kann ich schon mal die zugeöhrige emotionale Verfassung positiv beeinflussen. <br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Relativ bald beginne ich aber damit das Futter nicht immer direkt im Maulkorb zu haben, sondern etwas davon entfernt. Wenn die Hunde klickererfahren sind, kommen sie sehr schnell drauf, dass es das Futter nur im Maulkorb gibt und stecken dann die Nase erwartungsvoll in den Korb. Aber auch mit nicht so erfahrenen Hunden klappt das gut, da muss man einfach noch mehr kleine Zwischenschritte einbauen. <br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />In der Regel braucht es max. 2 Tage mit wenigen Übungen, dass die Hunde ihre Nase freiwillig und selbstständig in die Öffnung stecken. <br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Dann baue ich die Zeit langsam aus. Ich belohne also, wenn der Hund die Nase selbstständig etwas länger im Korb lässt, lege die Leckerchen etwas weiter weg wo ich sie holen muss, und belohne dann, wenn die Nase im Korb bleibt. Auch das natürlich angepasst. Ziel ist, dass der Hund lernt zu warten und in der Position zu verbleiben, denn so lässt sich der Maulkorb viel einfacher schließen.<br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Wenn der Gurt geschlossen wird, halte ich den Maulkorb weiter fest und füttere direkt weiter, dann kommen die ersten Schritte, der Hund darf also mit MK laufen. Einige Hunde müssen mit Maulkorb richtig laufen lernen! Die ganze Aufmerksamkeit hängt so an der Nase fest, dass manche Hunde dann zum stolpern beginnen und natürlich versuchen sie das komische Teil loszuwerden da es irritiert. Damit es gar nicht soweit kommt, führe ich den Hund mit der Hand unten am Maulkorb langsam weiter und belohne jeden einzelnen ausgeführten Schritt. Nach und nach lasse ich diese Hilfe weg. Das könnte man natürlich auch noch am offenen MK aufbauen, aber so klappt es auch ganz zuverlässig.<br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Mit der Zeit werden selbstständige Schritte belohnt und das ganze weiter ausgebaut.<br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Super ist es, wenn die Hunde Kunsstücke ausführen können, dann werden genau diese mit ihnen durchgespielt und Mini-Schritte jeweils belohnt. Auch das solange, bis der Hund souverän die Bewegungen ausführt und die Aufmerksamkeit nicht mehr nur auf dem Maulkorb liegt.<br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Wenn das alles gut klappt geht es zum Spazieren, wobei die Anfangssituation vom MK-tragen immer mit einigen Futterspielen überbrückt wird, bis sich der Hund entspannt verhält. Ist das der Fall, schnuppern die Hunde in der Regel auch ganz normal, und zeigen auch sonst kein verändertes Verhalten mehr. Dann kann das Training beginnen.<br style="-webkit-box-shadow: none !important;" /><br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Wichtig ist übrigens, dass die Fütterung durch den Maulkorb explizit geübt wird, denn das ist gar nicht so einfach!<br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Beim Gittermaulkorb hat es sich bewährt, 1. in die oberen Gitter zu fassen und damit dem MK und die Schnauze des Hundes kurz zu fixieren um dann 2. die flache Hand mit dem Futter UNTER den MK zu führen und das Futter durch die Gitter zu schieben. <br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Auch durch das Futterloch vorne kann gefüttert werden, das klappt aber nicht so zuverlässig wie erst genanntes. <br style="-webkit-box-shadow: none !important;" />Teilweise klappt es auch super, das Futter seitlich durch die Stäbe zu schieben.</span><br />
<span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span>
<span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);">Hier noch die verschiedenen Maulkörbe:</span><br />
<span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixTD7P3Tk688cdoUuRSKpJSXKjHmi2O2YZpB0dtta0oPB4osmGEzfo9cPNcGo09eXHQ1CiLnUpHupm1N1eo5YCF1CgA0b8hGP2C1aJQNptKAkIyqb9PMYzfomembo_4Nxzt44JiFXUpWA/s1600/Bildschirmfoto+2012-11-19+um+15.42.49.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="194" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixTD7P3Tk688cdoUuRSKpJSXKjHmi2O2YZpB0dtta0oPB4osmGEzfo9cPNcGo09eXHQ1CiLnUpHupm1N1eo5YCF1CgA0b8hGP2C1aJQNptKAkIyqb9PMYzfomembo_4Nxzt44JiFXUpWA/s320/Bildschirmfoto+2012-11-19+um+15.42.49.png" width="320" /></a></div>
<span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0);"><br /></span>Disihttp://www.blogger.com/profile/08935823774151584227noreply@blogger.com0